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Repsol will eine Verlängerung der Genehmigung für Geothermiestudien auf Gran Canaria haben

Das Suchgebiet soll ausgeweitet werden.

Gran Canaria – Der spanische Energiekonzern Repsol hat bei der kanarischen Regierung einen Antrag gestellt, die vor einem Jahr erteilte Genehmigung für geothermische Untersuchungen auf Gran Canaria zu verlängern und auszuweiten. Genauer gesagt will Repsol das Gebiet um zusätzliche 466 Quadratkilometer Fläche ausweiten, verteilt auf sieben Gemeinden von Gran Canaria, um das Potenzial zur Energiegewinnung aus vulkanischer Energie auf Gran Canaria weiter zu bewerten.

Den Antrag zur Verlängerung hat Repsol bereits am 18. Oktober 2022 eingereicht. Das Unternehmen möchte weitere Gesteinsproben aus weiteren Zonen analysieren, um das genaue Potenzial der Insel feststellen zu können. Dem Antrag legte Repsol einen Bericht über die bisher geleisteten Studien bei.

Die aktuelle Genehmigung endet in dieser Woche am Donnerstag und umfasst die Erlaubnis in den Gemeinden La Aldea de San Nicolas, Tejeda, Mogán, San Bartolomé de Tirajana, Santa Lucia de Tirajana, Agüimes und Ingenio diese Studien durchzuführen. Es handelt sich bei den Studien rein um oberflächliche Arbeiten und es werden derzeit keine Bohrungen vorgenommen.

Genaue Ergebnisse wurden jedoch bisher nicht veröffentlicht. Wenn man jedoch das Potenzial nicht ausreichend wäre, hätte Repsol eine Verlängerung wohl kaum beantragt. – TF

Weitere Artikel zum Thema:
Repsol wird nach Chancen für Geothermie auf Gran Canaria suchen, vom 19.12.2021
Energie aus vulkanischem Ursprung ist möglich – Im Süden und Osten von Gran Canaria, vom 13.03.2019
Strom aus vulkanischer Energie auf Gran Canaria?, vom 29.09.2015

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