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Tickets für das Wasserflugzeug werden wohl um die 100 € kosten

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Kanarische Inseln – Nachdem gestern die ersten Tests bezüglich der Passgier-Wasserflugzeuge in den Häfen von Teneriffa und La Palma durchgeführt wurde, fragen sich viele, was wird ein solcher Flug eigentlich kosten? Surcar Airlines teilte mit, dass nun noch weitere Tests im Hafen von Las Palmas de Gran Canaria folgen werden. Geplant sei das östliche Dock in Las Palmas.

Im Oktober will Surcar Airlines den Betrieb zwischen den drei Inseln Gran Canaria, Teneriffa und La Palma aufnehmen. Die Maschinen haben eine Kapazität von 16 Passagieren und zum Start des Unternehmens sollen zunächst drei Maschinen bereitstehen.

Der Sprecher des Unternehmens, Miguel Ángel González wollte auf die Frage nach dem Preis keine genaue Angabe machen, sagte aber, dass „der Preis höher sein wird, als der des normalen Flugzeuges. Ein Flugzeug mit 60 Sitzplätzen ist nicht dasselbe wie ein Wasserflugzeug mit 16 Sitzplätzen und einem Kommandanten nebst Pilot“. Andere Branchenquellen gaben gegenüber Canarias7 an, dass der Preis sicherlich bei etwa 100 Euro pro Person und Flug liegen wird. Wobei dieser aber auch höher sein könnte. Dieser Preis erklärt dann auch, warum man sich zunächst auf Geschäftsleute konzentrieren will. Bei dieser Zielgruppe ist die Geschwindigkeit der wichtigste Faktor, noch vor dem Preis.

Bis Oktober hat das Unternehmen noch viel Arbeit, denn die Häfen müssen entsprechend angepasst und teils umgebaut werden, damit Wasserflugzeuge auch abgefertigt werden können. Immerhin verfügt man bereits über alle Genehmigungen auch vom Militär, damit der Betrieb für diese Flugzeuge überhaupt möglich ist.

Keine Laune, sondern purer Ernst

Der Sprecher unterstrich, dass „das Projekt sehr ernst ist, es ist keine Laune. Es gibt viele Leute, die es nicht ganz glauben, aber es ist tatsächlich keine Laune von irgendjemandem“. Er begründet dies auch damit, dass „niemand ein Wasserflugzeug für Testzwecke auf die Inseln holt, und die damit verbundenen Kosten eingeht, aus einer Laune heraus“.

Er glaubt auch nicht, dass es problematisch sein könnte, weil ja Unternehmen wie Binter und Fred Olsen die Inseln bereits gut miteinander verbindet. Er glaubt, dass man „ein weiteres Glied in der Kette sein wird“, um die Verbindung zwischen den Inseln zu verbessern. Lassen wir uns überraschen. – TF

Weitere Artikel zum Thema:
Erster Testflug eines Wasserflugzeuges auf den Inseln absolviert, vom 31.01.2022
Ab Herbst werden wohl Wasserflugzeuge auf den Kanaren starten, vom 20.01.2022

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