Kanarische Inseln – Nachdem die Hotelbranche geschätzt hat, dass die Erholung mit einem Buchungs-Boom im März 2022 beginnen wird, hat sich auch das kanarische Tourismusministerium dieser Einschätzung angeschlossen. Laut Tourismusministerin Yaiza Castilla sei man sogar in der Lage, in einigen Monaten des laufenden Jahres auch die Vor-Pandemie-Zahlen zu erreichen. Natürlich so fern „keine neuen Probleme auftreten“. Dies erklärte die Ministerin im Rahmen der Pressekonferenz zur FITUR Madrid, die kommende Woche stattfinden wird.

Auf der FITUR will das Ministerium den nationalen Reisemarkt weiter stärken, der im vergangenen Jahr den wichtigsten Anteil an den für eine Pandemie erreichten Zahlen hatte. Der nationale Tourismus habe die Auswirkungen der Pandemie „abgemildert“, da will man weiter anknüpfen.

Für die Ministerin gibt es auch noch andere Punkte, die dazu beitragen werden, dass die Kanarischen Inseln schnell in die Erholung eintreten werden. Der Drang zur „Nachhaltigkeit und Dekarbonisierung der Kanaren“ wird der „touristischen Aktivität guttun“.

Laut dem Geschäftsführer der Tourismusabteilung der Inseln, José Juan Lorenzo, „legen Touristen zunehmend Wert auf die Nachhaltigkeit ihrer Reisen, daher möchten wir, dass sowohl der öffentliche als auch der private Sektor vollständig in den Dekarbonisierungsprozess eingebunden wird“. Man will bei diesem Ziel das erste Reiseziel werden, welches es schafft den CO₂-Fußabdruck massiv zu verringern oder gar auszugleichen. Ein Ausgleich wird auch immer mit neuen Aufforstungsprojekten erreicht, erklärte Lorenzo abschließend. – TF

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