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Urlaub auf Gran Canaria: die beliebtesten Aktivitäten

Gran Canaria bietet mehr als Palmen, Strand und die schönsten Sonnenuntergänge

Die Kanarischen Inseln haben eine ganze Menge zu bieten. Wenn in Deutschland der frostige Winter kommt, kann diese Inselgruppe das ideale Reiseziel sein, um trotzdem im T-Shirt spazieren gehen zu können. Aber auch im Sommer kommen Freunde des Meeres und des Strandurlaubes auf ihre Kosten. Vor allem Gran Canaria, die drittgrößte der Kanarischen Inseln, bietet zu jeder Jahreszeit Kultur und Natur.

Die Insel ist etwa 1500 km² groß und hat damit etwa die 1,5 fache Fläche von Rügen in der Ostsee. Auf Gran Canaria leben circa 850.000 Einwohner und die Hauptstadt der Insel nennt sich Las Palmas. Bis zum afrikanischen Festland sind es nicht mehr als 200 Kilometer. Die Insel ist überraschend vielfältig, bietet von schwarzen Stränden aus Vulkansand auch Berge, Wüsten und Seen. Die meisten Touristen findet man auf der südlichen Seite. Der Norden ist für seine häufigen Regenfälle bekannt. Im Süden sollte man sich nicht über warme Saharawinde wundern, die gerade auch im Winter für ein angenehmes mediterranes Klima sorgen. Wer es im Sommer nicht zu heiß mag, wird den nördlichen Teil von Gran Canaria bevorzugen. Diese Region eignet sich ganzjährig für Wanderungen und Radtouren. Der wärmste Monat ist mit circa 25-30 °C der September, aber auch im Winter kann man sich auf Temperaturen von circa 15-20 °C freuen. Egal ob Hotel oder Ferienhausurlaub, Gran Canaria bietet für jeden Anspruch die richtige Unterkunft. Für Urlauber, die zum ersten Mal auf der Insel sind, haben wir hier einige der beliebtesten Aktivitäten zusammengestellt.

• Aquarium Poema del Mar
Mit diesem begehbaren Meeres-Aquarium kann man den Geheimnissen des Blauen Planeten wortwörtlich auf den Grund gehen. Hier begibt man sich auf eine spannende Reise der Meeresbewohner über 5 Kontinente und lernt so die Lebensräume der unterschiedlichen Arten kennen. Neben Fischen aller Art sieht man auch Reptilien, wie Süßwasserschildkröten und Krokodile. Verschiedenste Lebensräume werden hier nachgebildet, vom Dschungelfluss, bis zum Korallenriff vor Australien. Kinder können hier auch den Clownfische aus dem Nemo-Film live erleben. In den riesengroßen Becken des Meeres-Aquariums kann man sogar Haie durch die 7 Meter hohen Scheiben bewundern.

• Delfin- und Whale-Watching
Am Hafen findet man zahlreiche Anbieter von Bootstouren durch die herrlichen Gewässer rund um Gran Canaria. Hier bietet sich die Chance, Delfine und Wale aus nächster Nähe zu erleben. Oft kommen die Meerestiere ganz nah an die Boote heran, so dass man die Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten kann. Kamera nicht vergessen, um die Delfine und Wale beim Springen im Wasser zu fotografieren. Es ist ein unvergessliches Erlebnis, diese wunderschönen Tieren ganz nah zu erleben, während sie parallel zum Boot schwimmen und gelegentlich ein Fontäne abgeben. Die Besatzungen der Bootstouren sind sehr erfahrenen und mehrsprachig. So bekommt man unterwegs interessante Informationen zu den Sichtungen der unterschiedlichen Tierarten. Grindwale, Große Tümmler und Grüne Meeresschildkröten sind in den Gewässern rund um die Insel zuhause.

• Off-Road Touren
Gran Canarias bietet eine faszinierende und vielfältige Landschaft. Bei einer Off-Road Tour kann man diese einzigartige Mischung aus Geschichte und wunderschöner Naturlandschaft für sich erkunden. Von machen Anbietern kann man sich an der eigenen Unterkunft abholen lassen. Beliebte Ziele sind zum Beispiel der Chira-See, Aussicht vom Roque Noblo oder das Tal der Tausend Palmen. Kaffeepausen und Stadtbesichtigungen finden häufig im Dorf Fataga oder der Stadt Tirajana statt, wo es mehrere historische Gebäude (die Kirche und die Wäscherei) zu sehen gibt. Die Touren in einem Geländewagen finden entweder in einem Jeep oder einem Dirt Buggy zum selberfahren statt. Auf jeden Fall benötigt man ein Fahrzeug mit hoher Wendigkeit und Widerstandsfähigkeit. Bitte erkunden Sie nicht das unwegsame Gelände der gebirgigen Kanareninsel mit einem normalen Mietwagen. Die Ausflüge beginnen meistens an der Südküste der Insel und gehen dann unbefestigten Pisten und windige Straßen entlang die Berge hinauf. Das Ziel sind beeindruckende Aussichtspunkte, wo die Tourguides noch allerhand Wissenswertes über die Insel erzählen.

• Boot- und Schnorcheltrip
Die Insel ist bekannt für ihre wunderschönen Gewässer und üppige Meeresvegetation. Vom Motorboot bis zum Katamaran kann man hier verschiedene Bootstouren buchen, um die Küsten und Klippen, aber auch das Unterwasserleben kennenzulernen. Oft gibt es Zwischenstopps an Traumstränden, die nur mit dem Boot zu erreichen sind. Mit einer geliehenen Schnorchelausrüstung kann man die außergewöhnliche Vielfalt an Fischen studieren und das klare Wasser genießen. Wer nicht Schnorcheln möchte, kann auf dem Boot relaxen oder sich mit Schwimmen die Zeit vertreiben.

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