Gran Canaria – Die Guardia Civil warnt auf Gran Canaria vor einem Betrug im Zusammenhang mit gefälschten Überweisungen, um Dienstleistungen und Produkte von Händlern und Verkäufern zu erhalten, ohne diese zu bezahlen. Bisher sind bei der Guardia Civil in Santa Maria de Guia 15 Beschwerden in diesem Zusammenhang eingegangen. Daher geht man davon aus, dass sich dieser Betrug überwiegend im Norden der Insel abspielt, eine Ausweitung ist aber nicht auszuschließen.
Die Betrüger erschleichen sich so Waren und Dienstleistungen, ohne diese wirklich zu bezahlen. Man einigt sich zuvor auf eine Banküberweisung als Zahlungsweg, danach schicken die Betrüger einen Screenshot der Bank, der die Überweisung belegen soll. Es handelt sich stets um sehr hohe Beträge im tausender Bereich. Oft versenden die Verkäufer die Produkte nach dem Erhalt des Screenshots, das Geld sehen diese jedoch nie. Denn entweder sind die Screenshots gefälscht, oder es handelt sich um angelegte Überweisungen, die aber abgebrochen werden.
Aus diesem Grund wird dringend dazu geraten, immer bis zum Geldeingang auf dem eigenen Konto zu warten, bevor man die Ware versendet. – TF
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