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Zwangsräumung der Verkaufsstände am Cruz de Tejeda angekündigt

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Tejeda – Das Cabildo hat beschlossen, mit der Räumung der Verkaufs-Stände am Cruz de Tejeda zu beginnen. Das Cabildo will den Aussichtspunkt nebst der Buden komplett umbauen. Die Verkäufer weigern sich jedoch, die Schlüssel der Verkaufsstände zu übergeben und in die vorübergehenden Metallbuden umzuziehen. Diese Metallbuden wurden auf dem Parkplatz aufgestellt.

Das Cabildo erklärte am gestrigen Montag die Konzessionsverträge der Verkaufs-Stände für erloschen, das schon seit 2020. Ein entsprechender Verwaltungsakt wurde eingeleitet und die Betroffenen haben 10 Tage Zeit darauf zu reagieren.

Alle Betroffenen haben sich bisher geweigert, die Verkaufsstände freizugeben. Der Sprecher des Cabildo, Teodoro Sosa erklärte, dass bei weiteren Weigerungen die Umbauarbeiten weiter verzögert werden, „sodass wir Gefahr laufen, dass der erfolgreiche Gewinner der Ausschreibung uns verklagt“. Er erinnerte daran, dass die Verkaufsstände im Eigentum des Cabildo de Gran Canaria sind und deren Betrieb einer öffentlichen Ausschreibung bedarf. Er bot den Betreibern an, sich an diesen Ausschreibungen zu beteiligen, die parallel zu den Bauarbeiten starten werden.

Derzeit sind nur 6 der 12 Verkaufsstände in Betrieb, daher sieht Sosa es pragmatisch und glaubt, dass diese 6 Betreiber „gute Chancen haben bei der Ausschreibung einen Platz zu erhalten“. Sollten die Betreiber nicht freiwillig die Schlüssel übergeben und in die Metallbuden umziehen, dann wird eine gerichtliche Räumung der nächste Schritt sein, so wurde es angekündigt. – TF

Weitere Artikel zum Thema:
Ärger um die Verkaufsstände am Cruz de Tejeda – Kultur ade?, vom 03.03.2022

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