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1.067 Haushalte in Santa María de Guía seit 1. April ohne Wasser

Streitigkeiten zwischen Rathaus und Wasserversorger sind wohl der Grund.

Lesedauer < 1 Minute

Santa María de Guía – Seit dem 1. April 2023 sind 1.076 Haushalte in der Gemeinde Santa María de Guía ohne Wasserversorgung. Betroffen ist das Gebiet von Montaña Alta bis nach Verdejo. Laut Bürgermeister Pedro Rodríguez wird „das Problem durch eine einseitige Aktion des Wasserkonsortiums aus dem Nordwesten von Gran Canaria verursacht, welches zu 67 % die Kapazitäten des Wassertanks in Montaña Alta liefert“.

Inselpräsident Antonio Morales hat sich dazu auch bereits geäußert, denn das Cabildo „werde mit Verfahren, die durch die Gesetzgebung vorgesehen sind, energisch vorgehen“.

Das Wasserkonsortium schuldet dem Wasseramt von Gran Canaria Geld und es gibt auch eine kommunale Sanktion in Höhe von 66.000 Euro gegen das Konsortium, da dies umweltgefährdende Arbeiten durchgeführt hat.

Laut Bürgermeister wird die Wasserversorgung nun aber wieder hergestellt, da der Tank mit Bottichen gefüllt wird. Er geht davon aus, dass das Konsortium aufgrund einer Ablehnung des Rathauses bezüglich einer Einigung zu der Sanktion die Versorgung einseitig eingestellt hat. – TF

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