Gran Canaria – Gegen den im Januar 2023 in Kraft getretenen neue generellen Ordnungsplan für Gran Canaria (PIO) liegen beim obersten Gerichtshof der Kanarischen Inseln 15 Beschwerden vor. Der PIO löste den bis dahin geltenden PIO aus dem Jahr 2004 ab und hat das neue kanarische Gesetz zur allgemeinen Regulierung und die Richtlinien zur Tourismus-Regulierung inkludiert. Diverse Unternehmen, darunter Hormigones Canarios, Costa Canaria de Veneguera, Costa Tamadaba, Isla Marina, Disa Gran Canaria, Lopesan Asfaltos y Construcciones, Puerto Feliz Inversiones sowie Satocan Renovables haben gegen den PIO eine Beschwerde eingelegt.
Die Ausarbeitung des neue PIO hat insgesamt 13 Jahre gedauert, aber auch die Unternehmen Golf El Salobre, Los Llanos de Guinea, Sagta Investiments 20017 und Hijos de Francisco López Sánchez haben Beschwerde gegen diesen generellen Ordnungsplan für Gran Canaria eingereicht. Zudem gibt es, laut Gericht, diverse Beschwerden von Einzelpersonen und auch die Plattform für Betroffene des Tourismusgesetzes hat gegen diesen neuen PIO eine Beschwerde eingereicht.
Der neue Generalplan wurde mit den Stimmen von PSOE, NC, Podemos, CC und Ciudadanos am Ende des vergangenen Jahres angenommen. Die Parteien PP und UxGC enthielten sich bei der Abstimmung zum Generalplan.
Welche Neuerungen der PIO so beinhaltet, hatten wir in diversen Artikel separat verfasst. – TF
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