Spanien – Die ersten vorläufigen Daten zur Inflation in Spanien im September wurden heute vom INE (nationales Statistikinstitut) präsentiert. Demnach steigt die Inflation im Land im September auf 3,5 % an. Im August lag die Inflation noch bei rund 2,6 %. Es ist der dritte Anstieg infolge, nachdem die Inflation im Juni den niedrgsten Stand seit Beginn der Krise (1,9 %) erreicht hatte. Das Ansteigen der Inflation ist auf den Preisanstieg bei den Kraftstoffpreisen und den Strompreisen zurückzuführen, so INE. Laut INE lag der surchschnittliche Strompreis im September bei über 100 Euro pro Megawattstunde.

Die Kerninflation macht einen weiteren Schritt nach unten, die Kerninflation beinhaltet nicht frische Lebensmittel und Energie, diese zeigt, dass das Leben in Spanien weiterhin teuer ist, zwar diese ist um 0,3 % auf derzeit 5,8 % gesunken, aber die Lebensmittelpreise sidn weiterhin sehr hoch, hier wird mittlerweile auch kein Abschwnung mehr erwartet. Die vorläufigen Daten des INE erlauben keine genauen Rückschlüsse über die genauen Preise. Man müsse bis Mitte Oktober warten, um genauere Rückschlüsse zuzulassen. Es ist jedoch die niedrigste Kerninflation seit dem Juni 2022!

Die Wirtschaftsministerin Nadia Calviño selbst hat kürzlich angedeutet, dass „wir den bisherigen Weg fortsetzen und die richtigen Entscheidungen treffen werden, um die Auswirkungen der Inflationskrise abzufedern.“ Selbstverständlich machte sie deutlich, dass sie bei ihrem Handeln stets „im Hinblick auf eine verantwortungsvolle Finanzpolitik und den bestmöglichen Einsatz öffentlicher Ressourcen“ handeln werde. – TF

Ein AMAZON-Angebot, was man sich mal ansehen sollte!

Alle News immer sofort auf das Handy? Jetzt unseren Telegram-Kanal abonnieren.