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Gruppenvergewaltigung durch illegale Flüchtlinge – Bis zu 61 Jahre Haft gefordert!

Die Tat fand im Februar 2021 statt - Alle seither in Haft!

Lesedauer 2 Minuten

Mogán – Im Jahr 2021, genauer gesagt im Februar, hat in Puerto Rico eine Gruppenvergewaltigung stattgefunden. Dazu hat die Staatsanwaltschaft nun die Anklageschrift vorgelegt. Die vier festgenommenen Männer, die alle aus Marokko stammen und illegal in Spanien sind, sollen demnach eine Touristin aus Norwegen mehrfach sexuell missbraucht haben. Daher fordert die Staatsanwaltschaft Haftstrafen zwischen 58 und 61 Jahren.

Die Gruppenvergewaltigung hat am 26. Februar um 22:45 Uhr begonnen. Die junge Frau aus Norwegen war im Park Agua La Perra unterwegs, als sie überfallen wurde und in die Enge getrieben wurde. Die Staatsanwaltschaft hat die Taten in der Anklageschrift genau beschrieben, es reicht aber aus, zu erwähnen, dass die Frau immer wieder vaginal und anal penetriert wurde und dies immer abwechselnd.

Nach der Tat meldete sich die junge Frau direkt bei der Polizei. Die Untersuchungen der Guardia Civil führten bereits am 28. Februar 2021 zur Festnahme von Aziz L. (24 Jahre alt), Mohamed EB (34 Jahre alt), Hicham EA (26 Jahre alt) und Hamza EZ (22 Jahre alt). Alle befanden sich in U-Haft, und der Untersuchungsrichter ordnete am 3. März 2021 eine Haft bis zur Hauptverhandlung an. Einen Termin für eben diese gibt es noch nicht.

Die höchste Strafe soll Aziz L. bekommen, weil dieser die junge Frau gleich mehrfach sexuell missbraucht haben soll. Hier fordert die Staatsanwaltschaft 61 Jahre Haft. Alle anderen Mitangeklagten sollen für 58 Jahre hinter Gitter. Zudem wird eine gesamtschuldnerische Entschädigung in Höhe von 100.000 Euro an das Opfer gefordert.

Die vier jungen Männer waren aus Internierungslagern in San Bartolomé de Tirajana und Mogán geflogen, weil diese sich dort nicht an die Regeln der Koexistenz gehalten haben und lebten auf der Straße. Alle blieben stets zusammen und begangen kurz nach dem Rauswurf dann diese Straftat. Dabei waren alle vier auch erst kurz vorher mit einem Boot auf Gran Canaria angekommen. – TF

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