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Im Juni 2023 ertranken 3 Menschen in den Gewässern der Kanarischen Inseln

Im Jahr 2023 gab es also bisher 32 Todesfälle in den Gewässern der Inseln.

Lesedauer 2 Minuten

Kanarische Inseln – Wie die Plattform „Canarias, 1500km de Costa“ mitteilt, sind im vergangenen Juni auf den Kanarischen Inseln drei Menschen in den Gewässern ertrunken. Zudem gab es 3 weitere Badeunfälle auf den Inseln, davon wurden eine Person sehr schwer verletzt und zwei schwer verletzt.

Mit diesen neuen Daten ist die Gesamtzahl der auf den Kanaren ertrunkenen Menschen im Jahr 2023 auf 32 gestiegen. Dies entspricht einer Steigerung von 10 %, verglichen mit dem gleichen Zeitraum 2022. Bei den Todesopfern ist auch ein Fischer dabei, der im vergangenen März in den Gewässern von Lanzarote verschwand und bis heute nicht gefunden wurde. Ein Windwurfer verschwand auf Fuertventura im vergangenen Mai, auch dieser wurde bisher nicht gefunden. Die Gesamtzahl aller Wasserunfälle liegt demnach bei 70. Etwa 90 % aller Unfälle sind auf Unachtsamkeit zurückzuführen, beispielsweise durch ignorieren der roten Flagge.

Nach Inseln liegt Gran Canaria bei den Todesfällen derzeit vorn, dort gab es im Jahr 2023 bisher 12 Todesfälle. Teneriffa folgt mit 9 Opfern, dann Lanzarote mit 4 und Fuerteventura auch mit 4 und La Gomera mit 2 Opfern. Auf El Hierro gab es auch bereits ein Opfer. 88 % aller Opfer waren männlich und 12 % weiblich. Acht der identifizierten Verstorbenen waren Ausländer mit 7 verschiedenen Nationalitäten: Vereinigtes Königreich 2, Deutschland, Dänemark, Tschechien, Russland, Italien und Irland (je 1).

53 % aller tödlichen Unfälle ereigneten sich in den Nachmittags- und Abendstuden, 38 % in den Morgenstunden und 9 % sogar in der Nacht. 56 % aller Unfälle ereigneten sich direkt an den Stränden, 33 % in Hafengebieten, 6 % an den natürlichen Meerwasser-Seen und 5 % in Pools. Der größte Anteil an Unfällen eregnete sich bei schlechten Wasserbedingungen und als rote Flaggen gehisst waren! – TF

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