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Klima Pride – Kanaren werben wieder verstärkt für LGBTI-Tourismus

Bis zum 10. Dezember läuft die reine Online-Kampagne.

Lesedauer 2 Minuten

Kanarische Inseln – Wie immer um diese Jahreszeit startet das Tourismusministerium der Kanaren eine gesonderte Werbekampagne für den LGBTI-Tourismus auf den Inseln. In der Kampagne zeigt an, wie stolz man auf das Klima der Inseln ist und auch die Freiheit, die Menschen der LGBTI-Community auf den Inseln erleben können. „Ziel der Kampagne ist es, die Kanarischen Inseln als Reiseziel in dieser Gruppe weiter zu festigen und die Inseln als offenen und sicheren Raum für die Gruppe zu präsentieren, der auch im Winter sommerliche Temperaturen und Sonne bietet“ so die Tourismusministerin, Jéssica de León.

Man ist sich im Ministerium durchaus bewusst, dass diese Urlauber für die Inseln von höchster Bedeutung sind. Macht diese Gruppe zwar nur 2,7 % aller Touristen auf den Kanarischen Inseln aus, bringt diese Gruppe aber 5,4 % des gesamten Umsatzes im Tourismus der Kanaren zustande.

In absoluten Zahlen hat das Ministerium 450.000 LGBTI-Touristen im vergangenen Jahr auf den Kanaren registriert. Diese haben aber einen Umsatz von mehr als 960 Millionen Euro auf die Inseln gebracht. „Wir sind sehr daran interessiert, diese Touristen anzulocken, die viermal mehr ausgeben als der durchschnittliche Tourist“, so die Ministerin weiter. Wie genau diese Zahlen ermittelt wurden, bleibt jedoch ein Geheimnis.

Zudem hat sich an den Gründen der LGBTI-Touristen kaum etwas verändert, diese bevorzugen ein sicheres und soziales Umfeld in Küstennähe mit Sonne und Strand. Da wo man Freiheit und Toleranz erfahren kann, fühlen sich diese Touristen am wohlsten. Zudem bietet Gran Canaria ein breites Angebot an Gay Only und Gayfreindly Unterkünften.

100 % digitale LGBTI-Tourismus Kampagne

„Klima Pride“, einfach übersetzt ist der Slogan der Werbekampagne für den LGBTI-Tourismus, die international startet und rein digital stattfinden wird. Das Hauptaugenmerk liegt auf einem kleinen Imagefilm, der etwa 1 Minute lang ist. Darin zeigt sich die Destination nicht nur stolz über das meteorologische Klima, sondern auch darüber, dass man ein respektvolles und freiheitliches Umfeld auf den Inseln hat. Dies wird durch Kombination von Eindrücken des Reiseziels aber auch Menschen auf den Kanaren dargestellt.

Die Kampagne wird insbesondere über soziale Netzwerke wie YouTube, Facebook und Instagram laufen. Die Plattformen bieten die größte Reichweite und man kann die Zielgruppe genau ansprechen. Neben dem Video, welches in diversen Sprachen online sein wird, werden auch verschiedene Bannerformate platziert, diese wiederum sollen persönliche Aspekte der Nutzer berücksichtigen und entsprechend ausgespielt werden. Bis zum 10. Dezember ist diese Kampagne angesetzt und das Ministerium lässt sich dies 800.000 Euro kosten. Wobei das Geld aus dem NextGenerationEU-Fond stammt. – TF

Weitere Links zum Thema:
Finanzministerium nimmt Gay-Tourismus beim Winterpride 2023 ins Visier, vom 03.11.20233
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