Kanarische Inseln – Die Inflation scheint sich mittlerweile auch bei den Mieten stärker bemerkbar zu machen, so stieg laut Immobilienportal Fotocasa auf den Kanaren die durchschnittliche Miete, verglichen zu Februar 2022, um ganze 17,4 %! Der durchschnittliche Quadratmeterpreis lag demnach bei 11,65 Euro. Alleine zum Vormonat stiegen die Mieten um 1,2 % an. Mit dieser Steigerung liegen die Kanarischen Inseln in ganz Spanien auf dem zweiten Platz. Lediglich auf den Balearen stiegen die Mieten im Jahresvergleich um ganze 26 % und damit nochmals deutlich mehr als auf den Kanaren. Auf Platz drei liegt die Communidad Valencia mit einer Steigerung von 14,3 %.
Es gab nur zwei Regionen in Spanien, in denen die Mieten im Jahresvergleich gesunken sind, dies waren Aragón (-0,3 %) und La Rioja (-2,4 %).
Acht Regionen in Spanien verbuchten einen neuen historischen Rekord bei dem Mietpreis pro Quadratmeter: Madrid (15,90 €/m2 pro Monat), Katalonien (15,50 €/m2 pro Monat), die Balearen (15,03 €/m2 pro Monat), Baskenland (14,11 €/m2 mtl.), Kanarische Inseln (11,65 €/m2 mtl.), Andalusien (9,50 €/m2 mtl.), Galicien (8,17 €/m2 mtl.) und Castilla & León (8,03 €/m2 mtl.).
Die Kanarischen Inseln sind damit die fünftteuerste Region in Spanien bezüglich der Mietpreise. Natürlich gibt es innerhalb der Provinzen wieder Unterschiede. So stieg der Preis in der Provinz Santa Cruz mit 18,8 % deutlich stärker an, als in der Provinz Las Palmas (+15,2 %). Der durchschnittliche Mietpreis war in Las Palmas mit 11,88 Euro pro Quadratmeter aber etwas höher als in Santa Cruz (11,23 Euro). Der teuerste Ort auf den Kanaren ist die Hauptstadt Las Palmas de Gran Canaria mit einem durchschnittlichen Mietpreis von 12,27 Euro pro Quadratmeter. – TF
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