Gran Canaria – Wie das nationale geografische Institut (IGN) mitteilt, gab es heute Vormittag um 11:10 Uhr ein Seebeben der Stärke 3,4 auf der Richterskala zwischen Gran Canaria und Teneriffa. Das Epizentrum befand sich im Unterseevulkan „Enmedio“ in einer Tiefe von 9 Kilometern. Dieses Gebiet ist für Seebeben bekannt und diese treten dort häufiger auf.
Das IGN hat in den vergangenen 24 Stunden insgesamt 12 Erd- oder Seebeben auf und bei den Kanarischen Inseln registriert, zwei davon im Bereich des Unterseevulkans „Enmedio“, sechs auf Teneriffa, drei auf La Palma und eines auf Fuerteventura.
Meldungen über Schäden oder andere Ereignisse, im Zusammenhang mit diesen Beben, gab es nicht. Die Kanarischen Inseln sind aufgrund des vulkanischen Ursprungs sehr stark von Erdbeben betroffen, die meisten sind so schwach, dass diese nur statistisch erfasst werden können. – TF
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