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Immobilienverkäufe auf den Kanaren um 64 % eingebrochen

Kanarische Inseln – Der Immobilienmarkt auf den Kanarischen Inseln ist im zweiten Quartal 2020 um 64 % eingebrochen, verglichen mit dem zweiten Quartal 2019. Dies geht aus Daten hervor, die der Generalrat der Notare gestern veröffentlicht hat. Aus diesen Daten geht auch hervor, dass der Preis pro Quadratmeter im Durchschnitt um 3,8 % gesunken ist. Den stärksten Preisverfall gab es übrigens in der Region Valencia (5,3 %).

Auch bei der Aufnahme von Hypotheken gab es einen deutlichen Rückgang von 48,1 %, dies, obwohl der durchschnittliche Betrag pro Hypothek sogar um 18,3 % angewachsen ist. Im ganzen Land lag der Durchschnitt der Rückgänge der Hypotheken bei 38,7 %.

Auf dem zweiten Platz bei den Rückgängen liegen die Balearen, hier brach der Immobilienmarkt um 56,9 % ein, in der Region Valencia gab es einen Rückgang von 54,7 %. Den geringsten Rückgang bei Immobilienverkäufen wurde Navarra registriert, dort gab es einen Rückgang von 33,8 %.

Lau den Notaren gab es sogar elf Regionen, in denen die Immobilienpreise gestiegen sind, in fünf davon sogar im zweistelligen Prozentbereich! Dies sind La Rioja, 25,4 %; Asturien 15,3 %, Castilla y León 12,7 %; Navarra 11,1 % und Kantabrien 10,1 %. – TF

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