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Seebeben-Serie zwischen Gran Canaria und Teneriffa registriert

12 Beben wurde seit Donnerstag registriert - Zusammenhang mit Marokko?

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Kanarische Inseln – Seit den frühen Morgenstunden des vergangenen Donnerstages bebt die Erde zwischen Gran Canaria und Teneriffa immer wieder. Bisher wurden in der Zone, die als Vulkan Enmedio bekannt ist, 12 Seebeben registriert. So teilte es das nationale geografische Institut (IGN) mit. Eines der Seebeben erreichte dabei eine Stärke von 3 auf der Richterskala.

Erst am Mittwoch hatte das IGN von einer „kleinen seismischen Serie“ gesprochen. Weil in diesem Fall binnen einer Stunde vier Seebeben in der gleichen Höhe registriert wurde, auch am Mittwoch hatte eines die Stärke 3 erreicht. Am Mittwoch sprach das IGN gegenüber EFE von einer Serie, die „nicht üblich“ ist. Trotzdem sei es nichts „bedeutendes“ gewesen.

Von den 12 registrierten Beben seit Donnerstag haben sieben die Stärke 1 überschritten, die anderen befanden sich unterhalb dieses Wertes. Die Tiefe der Beben wurde mit 2 bis 21 Kilometer festgehalten.

Ob es hier ggf. einen Zusammenhang mit dem schweren Erdbeben, welches heute Morgen Marokko erschüttert hat, gibt, ist unklar. Die Nähe zu dem Land könnte aber darauf hindeuten. Etwas, was die Forscher sicherlich beschäftigen wird. Das Beben der Stärke 6,8 lag südwestlich von Marrakesch in einer Tiefe von etwa 18,5 Kilometern. Es ist das stärkste Erdbeben des Landes seit dem Jahr 1960 gewesen. Es gibt in dem Nachbarland bisher hunderte Tote. – TF

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