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Valleseco wird 2 Gofio Mühlen restaurieren und für Touristen zugänglich machen

Die Gemeinde plant ein weiteres Museum nebst besserer Wander-Route.

Lesedauer 2 Minuten

Valleseco – Die kleine Gemeinde in den Bergen von Gran Canaria ist in der Regel nur etwas für Touristen, die zum Wandern und für andere sportliche Aktivitäten dorthin gehen. Die Gemeinde bietet aber auch einige historische Informationen und Orte, die von Touristen besucht werden können. Dies will die Gemeinde nun weiter ausbauen.

Der Bereich öffentliche Arbeiten und Infrastruktur hat Zeugnisse und Informationen aus den alten Gofio Mühlen Valsendero und El Molinete gesammelt, um die Bedeutung dieser über 150 Jahre alten Bauwerke hervorzuheben. Huerta Grande stammt aus dem Jahr 1874 und El Molinete aus den Jahren 1864-1869.

Die Gemeinde hat insgesamt 94.457,94 € vom Ministerium für Landwirtschaft, Viehzucht, Fischerei und Wasser der Regierung der Kanarischen Inseln erhalten, zuzüglich 100.000 € aus dem Präsidentschaftsministerium und weitere Gelder vom Cabildo aus dem Topf für historische Erbe sowie 35.000 Euro aus Eigenmitteln.

Das plant man mit den 2 Gofio Mühlen

Das Geld wird dafür verwendet, um die beiden Gofio Mühlen zu restaurieren und diese durch eine Wanderroute miteinander zu verbinden. Zudem sollen die Gofio Mühlen dann auch wieder funktionsfähig sein, damit diese in Betrieb genommen werden können. Die beiden Wassermühlen werden bereits durch die sogenannte „Wasser-Route“ miteinander verbunden, dies soll aber verbessert werden.

In der Mühle von Valsendero soll dann ein weiteres Museum eingerichtet werden. Eines der symbolträchtigsten Gebiete von Valleseco ist zweifellos Valsendero, ein Ort, der für sein enormes natürliches Potenzial und für den Zusammenfluss mehrerer Wanderwege des Gran Canaria Netzwerks bekannt ist. Genau in Valsendero befindet sich das denkmalgeschützte Anwesen, in dem das Restaurierungs-, Sanierungs- und Musealisierungsprojekt durchgeführt wird. Dies ist die Molino del Llanete oder Huerta Grande, eine erstklassige ethnografische Stätte, die alle Voraussetzungen bietet, um eine Referenz für Liebhaber von Aktivtourismus, ländlichem Tourismus und Kulturerbe zu werden.

Die Mühle soll zu einem obligatorischen Zwischenstopp für alle Wanderliebhaber werden, die durch Valsendero kommen. Man will diesen Ort zu einer Referenz für alle machen, die die Geschichte, Kultur und Traditionen von Gran Canaria erfahren möchten.

Valleseco ist die Gemeinde des Wassers. Die verdankt man den Mühlen, die dazu beigetragen haben, dass die Gemeinden in enormes Netzwerk an Wasserwegen bekommen hat, es gibt diverse Brunnen, Waschbecken, Quellen und andere Dinge im Zusammenhang mit Wasser, auch wenn der Name der Gemeinde etwas anderes suggeriert.

Für den Bürgermeister, José Luis Rodríguez Quintana, sind dies „Teile unserer Identität und unserer Geschichte als Stadt“, welche „geschützt und geschätzt werden müssen“. – TF

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