In diesem BLOG-Betrag von Gran Canaria geht es mal wieder um ein Rezept, diesmal beschäftigen wir uns mit einem Klassiker zu Ostern, den man aber natürlich auch im Rest des Jahres wunderbar machen kann, den „Roscos Fritos“, also eine Art Mini-Donut frittiert. Dieses Gebäck wird gerne zu Festen und Feiertagen hergestellt und zum Kaffee oder der heißen Schokolade gereicht.
Zur Herstellung dieses „Gebäcks“ wird eine Kombination aus Mehl und Ei verwendet, wobei man das Mehl frei wählen kann, sofern man die klassische Variante nicht mag. Die Zugabe weiterer Zutaten zu dieser Grundmischung führt zur Differenzierung beim Geschmack der selbstgemachten Roscos Fritos.
Um die Roscos Frito herstellen zu können, benötigen Sie natürlich eine Fritteuse für Öl, die ist zumindest besser geeingnet als eine Heißluftvariante. In lediglich zwanzig Minuten ist das Gebäck fertig und zum Verzehr bereit.
Was benötigen Sie für etwa eine normale Portion?
- 2 Eier
- 6 Esslöffel mildes Olivenöl
- 6 Esslöffel Zucker
- 3 Esslöffel Milch
- 3 Esslöffel Orangensaft
- Schale einer Orange
- Die Schale einer Zitrone
- 1 Beutel Trockenhefe
- Mehl, nach Gefühl (ca. 380 bis 400 Gramm)
Zubereitung der Roscos Fritos:
Gesamtzeit der Zubereitung: 20 Minuten
Zunächst alles bereitstellen. Anschließend vermischen Sie den Zucker mit der Zitronenschale und der Orangenschale. Die zwei Eier mit einem Schneebesen hineinmischen, bis ein gutes Gemisch entstanden ist. Danach die Flüssigkeiten, also Öl, Milch und Orangensaft, beigeben und nochmals gut mit dem Schneebesen vermischen.
Anschließend wird das Backtriebmittel (Trockenhefe) hinzugegeben und das Mehl nach dem eigenen Gefühl, der Tag darf nicht mehr kleben. Man sollte daher zunächst eine etwas kleinere Menge verwenden. Das Ganze mischt man weiterhin mit dem Schneebesen, bis die Masse zu fest dafür wird, dann wechselt man auf einen Teigheber und gibt immer wieder Mehl hinzu, bis man eine Masse bekommt, die nicht mehr an den Händen klebt. Zum Mischen am Ende sind also die Hände durchaus angebracht, denn damit fühlt man die Eigenschaften des Teiges richtig.
Hat der Teig die notwendige Konsistenz, kommt die eigentliche Arbeit. Man formt die kleinen Ringe mit der Hand! Dazu nimmt man sich eine kleine Kugel Teig (ja nach gewünschter Größe der Roscos) und rollt diese zu einer glatten Kugel. Dann drückt man mit dem Daumen in der Mitte ein Loch hinein und zieht die Kugel etwas auseinander, dadurch entsteht der kleine Ring. Etwas Übung ist natürlich nötig, bei einem leicht formbaren Teig aber durchaus schnell zu lernen.
Während der Formung der Ringe muss man dann noch mit einem Messer oder einer Schere in den Rand der Ringe von außen kleine Schnitte machen, damit die Ringe beim Frittieren nicht zerreißen! Dazu kann man jeden Ring einfach in einer Hand durch das Mittelloch festhalten und beim Schneiden drehen. Der Schnitt muss nicht durchgängig sein. Nicht vergessen, immer wieder die Hände mit Mehl zu bestäuben, damit alles geschmeidig funktioniert. Die kleinen Ringe dann auf einer Arbeitsplatte mit Mehl platzieren, bis man alle fertig geformt hat.
Final kommt das Frittieren, dazu heizt man die Fritteuse auf 220 Grad vor. Dann kommen die Ringe ins Öl, diese müssen komplett im Öl versinken. Wenn diese dann hoch schwimmen, kann man anfangen, die Ringe immer wieder zu drehen, damit diese rundherum die gleiche Farbe bekommen. Sind diese dann goldgelb, ist der Vorgang abgeschlossen. Die Roscos Fritos zum Abtropfen auf ein Backblech mit Küchenpapier legen, dies saugt dann noch weitere Ölreste auf. Nach kurzer Zeit kann man die Roscos Frotios noch ganz klassisch in Zucker wälzen, hier sagt man auch im Zucker panieren. Schön anrichten und fertig!
Im Gegensatz zu Churros werden die Ringe nicht in Schokolade getaucht! Wer zu viele haben sollte, kann diese auch in einer Blechdose gut eine Woche lagern, wobei diese natürlich ganz frisch am besten schmecken 😉
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