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Im Februar ertranken 2 Menschen in den Gewässern der Kanarischen Inseln

Damit steigt die Zahl der Todesfälle auf 8.

Kanarische Inseln – Der zweite Monat Jahres 2024 reduziert die Anzahl an ertrunkenen Personen in den Gewässern der Kanarischen Inseln, verglichen mit dem Vorjahreszeitraum. Wie die Plattform „Canarias, 1500km de Costa“ mitteilt, sind im vergangenen Februar auf den Kanarischen Inseln zwei Menschen in den Gewässern ertrunken. Zudem gab es 19 weitere Badeunfälle auf den Inseln, davon waren 2 Verletzter schwer betroffen, 6 Betroffene mittelschwer, 1 leicht und 1 Rettungsaktion gab es ohne Verletzungen.

Mit diesen neuen Daten ist die Gesamtzahl der auf den Kanaren ertrunkenen Menschen im Jahr 2024 auf 8 gestiegen. Dies entspricht einem Todesfällen weniger durch Ertrinken, verglichen mit dem gleichen Zeitraum 2023 (9). Die Gesamtzahl aller Wasserunfälle liegt demnach bei 30. Etwa 90 % aller Unfälle sind auf Unachtsamkeit zurückzuführen, beispielsweise durch ignorieren der roten Flagge.

Nach Inseln liegt Teneriffa bei den Todesfällen derzeit vorn, dort gab es im Jahr 2024 3 Todesfälle. Dann folgen Lanzarote zusammen mit Fuerteventura mit jeweils 2. Auf La Palma gab es bisher 1 Opfer. Auf den anderen Inseln gab es im Jahr 2024 bisher keine Todesfälle. 100 % aller Opfer waren männlich und 0 % weiblich. 1 der identifizierten Verstorbenen war Ausländer mit folgenden Nationalitäten: China (1). Weitere 7 Opfer hatten eine unbekannte Herkunft.

88 % aller tödlichen Unfälle ereigneten sich in den Nachmittags- und Abendstuden, 12 % in den Morgenstunden, bisher noch keine in der Nacht. 75 % aller Unfälle ereigneten sich direkt an den Stränden, 25 % in Hafengebieten, 0 % an den natürlichen Meerwasser-Seen und 0 % in Pools. Der größte Anteil an Unfällen eregnete sich bei schlechten Wasserbedingungen und als rote Flaggen gehisst waren! – TF

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