Las Palmas – Die natürlichen Meerwasserpools am Stadtstrand La Laja in Las Palmas de Gran Canaria werden für ca. 880.582,15 € saniert. Eine entsprechende Ausschreibung wurde durch die Stadtverwaltung gestartet.
Das Projekt umfasst die Reparatur von Betonbelägen, die Sanierung der rutschfesten Beläge, Installation von Plattformen für das Solarium und den Austausch der Beleuchtung. Durch die Maßnahme kann der gesamte Bereich der Meerwasserpools mit ergänzenden Dienstleistungen wie Toiletten und einem Interpretationszentrum sowie einem Aussichtspunkt neben dem unterirdischen Zugang ausgestattet werden.
Nach der Vergabe der Ausschreibung hat der Gewinner 4 Monate Zeit, die Bauarbeiten umzusetzen. Der zuständige Stadtrat, Pedro Quevedo, betont, dass der „Stadtrat intensiv an diesem Projekt gearbeitet hat und es den Nutzern dieser Einrichtungen ermöglichen wird, eine sichere und komfortable Umgebung zu genießen, in der darüber hinaus ergänzende Dienstleistungen angeboten werden“.
Zudem erklärte der Stadtrat für Planung, Stadtentwicklung und Wohnen, Mauricio Roque, seinerseits, dass „dank dieser Verbesserungen auch der Fußgängerzugang zu den Schwimmbädern optimiert und die Umgebungsbeleuchtung modernisiert wird, sodass der Raum an Sicherheit für die Benutzer gewinnt.“
Die Baumaßnahmen wurden durch die Küstenabteilung der Kanarischen Inseln bereits genehmigt. Auf dem neuen Aussichtsplatz neben dem Zugang werden große unregelmäßige Betonstücke installiert werden, die an die in der Umgebung vorhandenen Deiche oder Basaltzungen erinnern und als Bänke, Pflanzgefäße, Solarien oder Plattformen genutzt werden können.
Andererseits wird die Sicherheit des Geländes durch die Schließung eines nicht freigegebenen oder konditionierten Weges, den die Benutzer derzeit auch als Zugang nutzen, erhöht, sodass die Kontinuität der mit Bänken geschaffenen Mauer an der Avenida Marítima gewährleistet wird.
Die neuen Toiletten und das Interpretationszentrum werden aus vorgefertigten Modulen bestehen, die relativ schnell installiert werden können. Final wird die Landschaftsfläche um 119 Quadratmeter auf insgesamt 1.944 Quadratmeter vergrößert und mit typischer Vegetation der Küstenlinie ausgestattet. Dazu kommt natürlich noch ein entsprechendes Bewässerungssystem. – TF
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