Spanien – Die ersten vorläufigen Daten zur spanischen Inflation im April 2024 wurden vom INE (nationales Statistikinstitut) präsentiert. Demnach steigt die Inflation im Land im April auf 3,3 %. Im März lag die Inflation noch bei rund 3,3 %. Im Juni 2023 hatte die Inflation den niedrigsten Stand seit Beginn der Krise (1,9 %) erreicht. Das Anwachsen der Inflation ist auf die Steigerungen bei den Gas- und Lebensmittelpreisen zurückzuführen, so INE.
Die Kerninflation macht noch einen weiteren Schritt nach unten, die Kerninflation beinhaltet nicht unverarbeitete Lebensmittel und Energie, diese zeigt, dass das Leben in Spanien weiterhin teurer ist als vor einem Jahr, diese ist jedoch auf derzeit 3 % gesunken, damit ist dies der niedrigste Wert seit Februar 2022. Die vorläufigen Daten des INE erlauben keine genauen Rückschlüsse über die genauen Preise. Man müsse bis Mitte Mai warten, um genauere Rückschlüsse zuzulassen. Seit Juli 2023 sinkt die Kerninflation stetig, zu dem Zeitpunkt erreichte diese mit 6,2 % den höchsten historischen Wert in Spanien.
Das Wirtscaftsministerium zeigte sich zufrieden, da anhand der Daten die gute wirtschaftliche Lage von Spanien sichtbar wäre. Zudem gab man an, dass „die allmähliche Abschwächung der Inflatio zu einer Verbesserung der Kaufkraft von Familien und der Wettbewerbsfähigkeit spanischer Unternehmen führt“. – TF
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