Mogán – Geschäftsleute, Anwohner und Besucher von Puerto Rico in Mogán leiden seit mehr als einem Jahr unter wiederholten Episoden von Asutritten von Abwasser durch die gleichnamige Schlucht, die zum Strand führt, der Touristenhochburg in der Gemeinde. Einer der am stärksten betroffenen Wohnkomplexe ist der Apartmentkomplex Niza, direkt am Fuße der Stelle, an der das Abwasserleck auftritt. Antonio Suárez, der diesen Komplex leitet, warnt, dass es immer mehr Beschwerden seiner Kunden gibt. Er sagt, dass der Stadtrat von Mogán handelt, wenn er dazu aufgefordert wird, bittet aber um eine Lösung, die jetzt endgültig ist.
Der zuständige Stadtrat, Ernesto Hernández, erkennt das Problem an und führt es von Anfang an auf die falsche Nutzung der Sanitäranlagen zurück. „Das ist ein schwarzer Fleck auf der Landkarte, an dem das schmutzige Wasser des gesamten Berges landet. Wenn es zu viel Toilettenpapier und andere Hindernisse in den Leitungen gibt, kollabiert es an der Stelle.
Aus diesem Grund hat die Gemeinde das Unternehmen, welches im Normalfall solche Notbaumaßnahmen für die Gemeinde durchführt, damit beauftragt, eine Untersuchung durchzuführen, um festzustellen, ob in den Abwasserrohren noch andere Hindernisse, wie etwa Wurzeln von Bäumen, vorhanden sind. Wurzen führen immer häufiger zu undichten Stellen in den Abwasserleitungen der Gemeinde Mogán.
Mittelfristig wird daran gearbeitet, diese Abwassernetze zu ersetzen und zu erneuern. Diese sind immerhin schon rund 60 Jahre alt und würden nur weitere Probleme verursachen.
Eine Lösung für die seit einem Jahr vorhandenen Probleme ist kurzfristig wohl nicht in Sicht. – TF
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