Gran Canaria – 330 junge Talente und 170 Vertreter aus Industrie sowie Forschung und Lehre, von 61 unterschiedlichen Universitäten und Berufsschulen aus 41 Ländern, kamen in diesem Jahr beim Smart Green Island Makeathon auf Gran Canaria zusammen. Es war bereits die siebte Auflage dieses Events, welches von der ITQ GmbH durchgeführt wird. Auf Gran Canaria ging es um Low-Cost-Robotik im Zusammenhang mit Smart Warehousing.
An dem Event nehmen auch regelmäßig Sponsoren teil, in diesem Jahr waren es 33 an der Zahl, diese erstellen sogenannten „Challanges“ aus diversen Bereichen. Smart Farming, Smart Green Mobility oder Kreislaufwirtschaft. Die Studierenden müssen sich dabei selbst organisieren und entsprechende Ideen entwickeln. Damit bekommen die jungen Menschen die Möglichkeit, sich mit der Industrie zu vernetzen und sich auch mit Fachleuten auszutauschen. Das gesamte Event dauerte vier Tage.
In diesem Jahr wurden verschiedene kreative Ideen umgesetzt, darunter die automatische Bananenernte mit der Hilfe von KI und das Smart Warehousing. Auch das Recycling von Batterien unter Nutzung von erneuerbaren Energien war ein Thema. Die Challenge zum Smart Warehousing wurde von der aus Köln stammenden igus GmbH gesponsert. Dem Unternehmen ging es darum, eine Servicerobotik-Lösung zu entwickeln, die Pick-and-Place-Aufgaben im Supermarkt übernimmt und so zum Beispiel älteren Menschen beim Einkauf hilft. Von igus stammte auch der Low-Cost-Roboter ReBeL Cobot, es ist ein günstiger Roboter aus schmier freiem Hochleistungskunststoff.
Smarte Lösungen nur Hand in Hand
Doch ein Roboter allein macht noch keine fertige Anwendung. Dafür braucht es teils diverse weitere Komponenten, die von den verschiedenen Sponsoren des Events beigesteuert wurden. So haben die Studierenden den ReBeL Cobot zum Beispiel mit einem Sauggreifer von Schmalz kombiniert, damit er Papier- und Plastikmüll trennen kann. Für die automatische Bewässerung und Zustandsanalyse von Pflanzen und Gemüsebeeten kam der ReBeL zusammen mit einem linearen Transportsystem von Beckhoff zum Einsatz. Die Schnittstellen wurden vor Ort programmiert. „Der Smart Green Island Makeathon gibt den jungen Talenten die Möglichkeit, ihre Kenntnisse aus der Uni auch in der Praxis anzuwenden. Sie können hier wirklich intensiv mit Industriehardware an realen Problemen arbeiten und einfach mal Dinge ausprobieren“, betont Alexander Mühlens, Geschäftsführer von igus. „Sie waren selbst überrascht, dass am Ende jedes Team einen Prototyp entwickelt hat, der funktioniert. Möglich ist das nur, weil alle Studierenden und Unternehmen vor Ort Hand in Hand an gemeinsamen Lösungen arbeiten. Das ist für mich die DNA eines Makeathons.“
Gran Canaria war und ist ein idealer Ort um solche Events durchzuführen, die Möglichkeiten insbesondere bei „grüner Technik“ sind hier enorm.
Teile des Artikels stammen aus einer Pressemeldung der igus GmbH. – TF
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