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BLOG: Gran Canaria für Neulinge – Die TOP 10 die man sehen muss!

Aber nicht nur für Neulinge ;)

Lesedauer 8 Minuten

In diesem BLOG-Beitrag über Gran Canaria richten wir uns ganz besonders an die „Neulinge“, die erstmals die Insel besuchen wollen oder gar werden. Wer nicht permanent im Hotel bleiben will und sich etwas mehr von Gran Canaria ansehen will, der findet hier eine TOP 10 der Dinge, die ein Neuling auf Gran Canaria anschauen muss.

Natürlich ist diese Liste nicht nur für Insel-Neulinge als Urlauber geeignet 😉 Alles basiert auf unserer jahrelangen Erfahrung auf der Insel, manche würden evtl. auch andere Dinge vorschlagen, aber für einen ersten Besuch der Insel sind dies aus unserer Sicht die wichtigsten Punkte.

Roque Nublo
Roque Nublo

Der Roque Nublo
Natürlich darf dieser einzigartige Berg auf Gran Canaria nicht auf dieser Liste fehlen, der Roque Nublo, also „Nebelberg“ ist zwar nicht der höchste Berg der Insel, aber ein Neuling muss mindestens einmal dort gewesen sein, zumal man die oberste Plattform auch relativ gut erreichen kann. Es gab zwar im Jahr 2025 Veränderungen, was den Zugang betrifft (HIER nachlesen), aber trotzdem ist der Roque Nublo ein MUSS für jeden Neuling.

Der Berg ist umgeben von Pinienwäldern, so weit das Auge reicht und der Ausblick von dort ist einfach fantastisch. Wichtig ist auch, dass man immer etwas wärmere Kleidung dabei haben sollte, da die Temperaturen dort oben rasch Veränderungen erfahren. Wenn man den Roque Nublo als Fotomotiv haben möchte, eignet sich aber auch der Weg zum Pico de Las Nieves.

Puerto de Mogán
Das auch als „Venedig von Gran Canaria“ bezeichnete Puerto de Mogán hat in den letzten Jahren diverse Änderungen durchlaufen, es wurde mit dem Playa del Mogán erweitert und es gibt viele Geschäfte sowie Restaurants.

Strand Puerto Mogán
Strand Puerto Mogán

Aber das alte Fischerdorf Puerto de Mogán muss man einfach einmal gesehen haben. Die kleinen Gassen und Grachten machen diesen Ort unwiderstehlich schön. Ganz typisch sind die weißen Häuser mit den schönen Verzierungen in verschiedenen Farben und vielen Bougainvilleen.

Im Hafen gibt es eine kleine Fähre und Ausflugsboote sowie das „Gelbe U-Boot“.

Die Stadt, die alles bietet, Las Palmas

Die Hauptstadt Las Palmas de Gran Canaria, so der komplette Name, muss einfach besucht werden.

Parque Santa Catalina Las Palmas de Gran Canaria
Parque Santa Catalina Las Palmas de Gran Canaria

In der Stadt gibt es nichts, was es nicht gibt, von Kultur über Sehenswürdigkeiten. Strände, Party, Essen, Geschäfte, für die ganze Familie und jedes Herz ist etwas dabei. Ein ganz wichtiger Punkt in der Stadt ist die Vegueta, also die Altstadt mit dem Kolumbus-Haus und der Kathedrale Santa Ana.

Schicke kleine Restaurants und auch die „Ruta de Pinchos“ sind immer einen Besuch wert, wenn man die Altstadt von Las Palmas besucht.

Gleich nebenan ist die Fußgängerzone Triana, auch dort kann man das eine oder andere Schnäppchen in den Geschäften machen. Auch hier sind noch Altbauten im „Einsatz“ und ein Spaziergang über die Triana ist auch bei geschlossenen Geschäften ein „Hingucker“.

Natürlich bietet die Stadt auch diverse Strände, den bekannten Las Canteras mit seinen Events und ellenlangen Sandflächen lädt zu verweilen ein. Ganz anders ist der Blick vom Alcaraveneras, direkt auf den Hafen oder auch dem La Laja am Stadteingang im Sünden von Las Palmas.

Die Dünen von Maspalomas

Dünen Maspalomas
Dünen Maspalomas

Wer Gran Canaria besucht, kennt die Dünen von Maspalomas aus jedem Reisekatalog und von Postkarten, natürlich muss ein Neuling der Insel auch mal dort gewesen sein. Ein weites Sandfeld, welches etwas an die Sahara erinnert, aber nicht nur aus Quarzsand besteht, bietet einen unglaublichen Blick auf das Meer, wenn man beispielsweise am Aussichtspunkt hinter dem RIU Palace steht.

Einer der Hauptbestandteile der Dünen ist auch Muschelabrieb und Korallenabrieb, welche aus dem Meer an Land gelangen und sich in den Dünen ansammeln. Aber Obacht, kreuz und quer durch die Dünen Wandern ist untersagt!

Fisch und Meeresfrüchte an der Küstenlinie genießen
Wir waren ja schon in Puerto de Mogán, aber sind noch gar nicht darauf eingegangen, dass man dort einen idealen Ort für Fisch und Meeresfrüchte vorfindet. Wer also einen Ausflug dorthin macht, sollte ggf. auch ein Abendessen im Hafengebiet einplanen, es wird sich lohnen.

Natürlich bieten auch andere Orte, die direkt am Meer liegen, wie Arguineguin oder Melenara, Ojos de Gaza oder auch Sardina in Gáldar super Möglichkeiten, direkt am Meer diese Speisen zu genießen. Ein Standort wie dieser sollte von jedem Neuling einmal gewählt werden, um das Bild der Speisen abzurunden.

Essen Cocina Canaria
Essen Cocina Canaria

Gutes Essen in den Bergdörfern von Gran Canaria
Wer eher auf Fisch und Meeresfrüchte verzichten kann oder will, dem wollen wir an der Stelle ein gutes Essen in den Bergdörfern der Insel ans Herz legen.

In den lokalen Restaurants in den Höhenlagen von Gran Canaria dominiert die traditionelle Küche der Insel mit viel Fleisch und Grill. Das herzhafte Essen der Bergwelt ist ein kompletter Kontrapunkt zum leichten Fisch an den Küsten. Einfach ideal für alle, die mit Fisch und Co. nicht viel anfangen können.

Wir haben für Speise-Fans ja auch unsere TOP-Speisen von Gran Canaria, diese finden Sie HIER.

Die Bergdörfer und Städte selbst
Da wir gerade von der Bergwelt beziehungsweise dem Essen dort geschrieben haben, so müssen wir

Artenara
Artenara by Rathaus Artenara

natürlich auch die schmucken Bergdörfer und Städte auf die Liste für die Neulinge von Gran Canaria packen.

Es ist schwer, den passenden Ort für einen Besuch auszuwählen, denn jedes Dorf bietet seinen eigenen Charakter und hat ein anderes Angebot. Beispielsweise bietet Agüimes eine große Kirche und in der Guayadeque-Schlucht auch klassische Höhlenhäuser und Höhlenrestaurants. Was man im Übrigen auch in Artenara findet.

Wer es „besonders kanarisch“ haben will, muss Teror aber auf seine Liste packen, urtypisch und kaum verändert. Trotzdem touristisch ausgenutzt. Aber das gehört auf einer Insel wie Gran Canaria nun mal zum Wirtschaftskreislauf.

Der Westen von Gran Canaria muss bestaunt werden
Die steilen Küstenabgänge im Westen von Gran Canaria bieten atemberaubende Ausblicke, und über die GC-200 kann man die meisten Punkte auf der Westseite erreichen, auch wenn die Straße in einem Abschnitt nicht mehr passierbar ist, ein Ausflug entlang der Straße ist sehr zu empfehlen.

Die GC-200 startet in Mogán und schlingert sich durch zerklüftete Landschaften, die durch Vulkanausbrüche geformt wurden, hinauf und an der Küste entlang. Man kommt bis nach La Aldea de San Nicolas. An der Seite findet man auch den Aussichtspunkt „El Balcon“, den sollte man in jedem Fall auf seine „To do List“ packen.

Man kann bis nach Puerto de las Nieves kommen, ein weiterer Ort für gute Meeresfrüchte und Fisch. Hier gibt es auch eine Schnellfähre nach Teneriffa.

Güi Güi Panorama
Güi Güi Panorama by Cabildo de GC

Abgelegene Strände für Neulinge

Gran Canaria ist voll mit dutzenden von Stränden und wir haben in unserem Freizeitkatalog diverse schon aufgelistet, es werden aber auch immer noch mehr werden. Denn auch wir haben es über die Jahre noch nicht geschafft, alle Strände zu besuchen.

Wer es besonders ruhig mag und dem „Stress und Lärm“ der touristischen Strände entkommen will, sollte sich die entlegenen Strände auf die Liste packen. Es sind in der Regel zwar kleinere Strände, aber Entspannung und Ruhe sind garantiert.

Ein TIP ist Guayedra im Nordwesten der Insel, leicht erreichbar und doch völlig naturbelassen.

Eine Legende ist aber der Güi-Güi-Strand den man nicht ganz so einfach erreichen kann. Man muss jedoch einen 2-Stunden-Marsch einplanen, um von seinem geparkten Fahrzeug zum Strand zu kommen. Einer der Gründe, warum man dort mit Garantie seine Ruhe finden wird.

Weitere Tipps sind der Strand Faneroque im Westen der Insel oder der Tritaña zwischen Puerto Rico und Mogán.

Lokale Feierlichkeiten auf Gran Canaria

Volksfest La Rama Agaete
Volksfest La Rama Agaete

Zu guter Letzt dürfen die lokalen Feierlichkeiten nicht fehlen. Wer die Kultur kennenlernen will, MUSS daran teilnehmen.

Jeder Ort auf Gran Canaria hat dabei seine eigenen Feierlichkeiten, die über das Jahr verteilt stattfinden. Dazu kommen dann noch diverse Events, die alle Inselbewohner interessieren. Dazu zählt beispielsweise „La Rama“ in Agaete, dann platzt der Ort aus allen Nähten, aber es lohnt sich. Oder auch die Fiesta del Charco in La Aldea de San Nicolas. Eine Liste für diese speziellen Events finden Sie hier.

Fazit für Neulinge auf Gran Canaria
Egal, wie man es machen will, ob mit dem Auto, Bus oder gar mit einem Boot, Hauptsache man macht es. Gran Canaria bietet viel viel mehr als den Sandstrand im Süden der Insel, es gibt viele Ecken, die auch wir noch nicht besuchen konnten, aus Zeitmangel. Aber es lohnt sich immer, über den Tellerrand hinauszuschauen.

Im Grund empfehlen wir immer einen Leihwagen, dazu hatten wir auch HIER schon einen eigenen Artikel aufgelegt. – TF

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