Las Palmas – Seit der Etablierung von Operationen zur Behandlung von Parkinson-Patienten im Uniklinikum Dr. Negrín in Las Palmas de Gran Canaria hat dieses Krankenhaus 350 Operationen dieser Art durchgeführt, dies entspricht im aktuellen Schnitt 24 Operationen im Zusammenhang mit Parkinson pro Jahr.
Diese Krankheit ist durch ihren chronischen, fortschreitenden und irreversiblen Charakter gekennzeichnet und entsteht durch einen Mangel an Dopamin im Gehirn, einer chemischen Substanz, die für die motorische Koordination und Stimmungsregulierung von entscheidender Bedeutung ist.
In Spanien ist Parkinson die zweithäufigste neurodegenerative Erkrankung und betrifft etwa 120.000 bis 150.000 Menschen. Jährlich werden etwa 10.000 neue Fälle diagnostiziert, überwiegend bei über 65-Jährigen, obwohl 15 % bei Patienten unter 50 Jahren festgestellt werden.
Die steigende Lebenserwartung sowie die Fortschritte in Diagnose und Therapie haben in den letzten Jahrzehnten zu einer Zunahme der Prävalenz und Inzidenz dieser Krankheit geführt. Nach Schätzungen der spanischen Gesellschaft für Neurologie könnte sich die Zahl der Betroffenen in den nächsten zwei Jahrzehnten verdoppeln und bis 2050 verdreifachen.
Das Doctor Negrín Klinikum behandelt diese Krankheit mithilfe einer multidisziplinären Pflegeeinheit, die aus den Bereichen Neurologie und Neurophysiologie, Neurochirurgie, Psychiatrie und Röntgendiagnostik besteht. Spezialisten auf diesen Gebieten bilden ein Komitee, das sich monatlich trifft, um die umfassende Patientenbehandlung zu koordinieren. – TF
Frisches AMAZON TOP-Angebot eingetroffen, nicht verpassen!
Alle News immer sofort auf das Handy? Jetzt unseren Telegram-Kanal abonnieren.
Jetzt auch unseren WhatsApp-Kanal abonnieren, um immer die neusten News zu erhalten!
NEU: Infos-GranCanaria.com nun auch blei BlueSky! HIER folgen!