Las Palmas – Die Universität von Las Palmas hat eine neue Studie zum Thema Tourismus veröffentlicht. Dabei kam heraus, dass die Branche auf der Insel Gran Canaria das Potential nicht richtig ausnutzt. Wenn die Tourismusindustrie ein wenig mehr auf das Eingehen würde, was sich die Besucher wünschen, so könnte man mit ca. 40% mehr Besuchern rechnen, diese würden wiederum 60% mehr Umsatz generieren. Alleine diese Faktoren lassen aufhorchen. Jedoch ist die Branche so „eingefahren“ das man nicht in der Lage ist, dies selbst zu analysieren und auf den Touristen einzugehen. Dabei gibt es natürlich auch unzählige gute Beispiele.
Bei der Studie wurden 11 unterschiedliche Gruppen von Urlaubern befragt, welche sich in die Kategorien Faulenzer, Faulenzer die den Urlaub ein wenig mit Land und Leute würzen, der aktive Tourist, der Geizhals, die treuen Urlauber, die Rentner, Familien, Paare (Homosexuelle eingeschlossen), die Partyurlauber und die Sportler eigruppiert werden.
Am auffälligsten waren bei der Befragung die Gruppen der Faulenzer, die den Urlaub ein wenig mit Land und Leuten würzen, sowie Familien und Rentner. Jedoch sind auch die aktiven Urlauber und Paare noch nicht 100% zufrieden. Gerade hier bietet sich ein enormes potential. Die Geizhälse und Faulenzer scheinen hingegen schon vollkommen zufrieden mit dem zu sein, was auf Gran Canaria geboten wird. Wiederkehrende Urlauber, die mindestens schon vier mal auf der Insel Gran Canaria gewesen sind, wünschen sich eindeutig mehr Abwechslung im Urlaub. Auch hier ist also noch einiges zu „erwirtschaften“, wenn es denn richtig gemacht wird. Der Drang zu Neuem sollte immer vorhanden sein, das hat diese Studie eindeutig dargestellt.
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