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1.900 Zwangsräumungen im Jahr 2012 auf den Kanarischen Inseln

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Kanarische Inseln – Im Jahr 2012 gab es auf den Kanarischen Inseln 1.900 Zwangsräumungen und die Familien sind seither obdachlos. In ganz Spanien waren es sogar 46.000 Zwangsräumungen. Die Politik arbeitet fieberhaft an einer Lösung dieser Umstände. Auch die Gerichte sind dabei sich einzumischen, denn so kann es nicht weitergehen.

Isabel Saaverda von der Vereinigung „Stopps Zwangsräumungen auf Gran Canaria“ sagte, dass „jeder das Recht habe auf ein Dach über dem Kopf“, die Banken enteignen die Familien und lassen die Immobilien lieber leer stehen, „die Regierung sollte hier Entscheidungen treffen“, so Saaverda weiter.

In Andalusien wurde von der kommunalen Regierung bereits ein Dekret verabschiedet, welches Zwangsräumungen für drei Jahre unterbindet, sofern die Familien nachweisen können, dass eine soziale Ausgrenzung hierdurch stattfinden wird.

Auch die kanarische Regierung möchte solche Regelungen einführen, hat jedoch als Region nicht das Recht dazu dies, wie in Andalusien geschehen, zu tun. Juristen arbeiten derzeit an einer Lösung für die Kanarischen Inseln, die ohne Zustimmung der Zentralregierung für eine Entspannung sorgen wird, man hofft, dass dies bald umgesetzt werden kann.

Es wird auch höchste Zeit den Wahnsinn der Banken zu stoppen, denn schließlich sind diese für die Wirtschaftskrise verantwortlich und nun werden die einfachen Bürgen von den Banken noch schlechter behandelt. – CK

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