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GMail: Emails werden mitgelesen, auch wenn eine Mail nur dorthin gesendet wird!

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USA – Dass der Internetkonzern Google es auf Daten abgesehen hat, ist hinlänglich bekannt. Es wurde auch immer wieder darüber gesprochen, dass der Emaildienst von Google, Gmail, dazu missbraucht wird, die Emails vollständig zu „lesen“ und zu analysieren, damit zielgenaue Werbung an den Anwender geschickt bzw. angezeigt werden kann. Nun gibt es mehrere Anklagen in verschiedenen Bundesstaaten der USA gegen Google, von Anwendern, die sich hier in der Privatsphäre verletzt sehen.

Google hat vor Gericht zugegeben, dass alle Emails gelesen und gespeichert werden, um den bestmöglichen „Service“ zu gewährleisten. Zudem argumentiert Google, dass die Nutzer dem bei der Einrichtung der Mailadresse zugestimmt haben. Jedoch betrifft dieser Vorgang nicht nur Gmail Kunden, sondern auch alle anderen Kunden, die in Kontakt mit einer Emailadresse kommen, die bei Gmail landet.

Bedeutet also, dass alle Mails die man selbst versendet an Personen oder Firmen, die eine Gmail-Adresse nutzen mitgelesen und gespeichert werden. Auch hier argumentiert Google, dass die Verbraucher dem Zustimmen, in dem Moment in dem man die Mail an den Dienst absendet. Das sehen die Verbraucher in den USA anders, denn nicht alle Kläger sind Google-Kunden. Die Aussicht auf Erfolg bleibt abzuwarten, denn die Argumente die Google anbringt beinhalten auch ein Urteil aus dem Jahr 1979, indem die Datenspeicherung eines Telekommunikationskonzerns rechtlich abgesegnet wurde, da dies zum „normalen Geschäftsablauf“ gehört. Google sieht die eigene Praxis dem gleichgestellt, weil dies auch zum „normalen Geschäftsablauf“ gehört.

Einen gravierenden Unterschied gibt es dennoch, bei dem Urteil aus 1979 ging es um die Abspeicherung der Telefonnummer, die angerufen wurde, nicht jedoch um die Gespräche, die während einem Telefonat geführt wurden. Also rein um Adressen, nicht um Inhalte. Bei Google geht es aber zudem um ALLE Inhalte in den Emails.

Besonders auf den Kanarischen Inseln kann man sehen, dass kostenlose Emaildienste in sehr vielen Fällen auch für Geschäftliche zwecke genutzt werden, auch Gmail macht da keine Ausnahme. Von unserer Seite aus können wir allen Kunden, und hier besonders Firmen, nur dazu abraten solche kostenlosen Maildienste zu verwenden, denn es besteht die Gefahr, dass auch andere Dienste diese Daten „mitlesen“. Die Kunden könnten eine gewisse Angst haben die Firma zu kontaktieren, da alle Daten ausgewertet werden und die Privatsphäre damit „offengelegt“ werden kann.

Doch was kann man tun?
Wenn man eine eigene Domain besitzt, so wie unsere Webseite Infos-GranCanaria.com kann man dazu auch ein Mailpostfach einrichten, ohne die Gefahr zu haben, dass Mails mitgelesen werden, denn die Mails landen direkt auf dem eigenen Server, nicht jedoch bei einem Dienst wie Google. Selbst für Privatpersonen kann man solche Postfächer erstellen, denn man muss nichtmal eine Webseite betreiben, nur registrieren. Das geht für einen Jahresbeitrag ab ca. 8-10 Euro! Eine sehr günstige Datensicherheit!

Wir können ihnen als Webdienstleistungsunternehmen PixeliaElectronics (ehemals Pixado-Base) sicherlich weiterhelfen, wenn Sie nun mehr Sicherheit wünschen. Kontaktieren Sie uns einfach. Ob privat oder als Firma ein wenig Sicherheit kann nicht schaden. Natürlich kann man dann auch gleich darüber sprechen, ob eine eigene Webseite für ein günstiges Budget nicht auch mitrealisiert werden könnte. Schützen Sie sich und ihre Kunden. – TF

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