Gran Canaria – Mit fast zwei Jahren Verspätung wurde nun von der CIA (kanarisches Wasser Institut) ein Bericht vorgelegt, indem allein auf Gran Canaria 38 Schluchten und Küstenregionen ausgewiesen werden, die durch steigende Meerespegel die Überflutung durch Gezeiten drohen kann. Eigentlich sollte dieser Bericht schon im November 2011 der Europäischen Kommission vorgelegt werden.
Verteilt auf sechs Bereiche sind nach diesem Bericht etwa 18,5 Kilometer gefährdet. Darunter auch die Schluchten und Talgebiete Las Goteras, El Balo, El Polvo, Buenavista, Maspalomas und Puerto Rico.
Was nun die Folgen dieses Berichts sein werden, bleibt abzuwarten. Sicher ist nur, dass besonders die touristischen Gebiete in Maspalomas und Puerto Rico genau schauen müssen, welche Schutzmaßnahmen ggf. erforderlich sind. – CK