Infos Gran Canaria | Das Inselportal
NewsReisen & Tourismus

Sioux City lebt noch – es geht weiter

Lesedauer 2 Minuten

San Bartolomé – Sioux City lebt! So lautet überall die Überschrift. Dennoch von Leben, wie man es kannte, kann nicht die Rede sein. Der Themenpark, der früher an den Wilden Westen von Amerika erinnern soll, wird weitgehend zu einem Zoo umgebaut. Auch wenn die Elemente der Westernstadt bestehen bleiben. Auch soll es weiterhin Shows und BBQ geben, aber das Hauptaugenmerk soll auf dem zoologischen Teil liegen.

Nach nun fast 2 Monaten, in denen der Park geschlossen war, gibt es einen neuen Betreiber. Die Integral SL (Servizoo) hat nun die Geschäfte übernommen, die Gesellschaft war schon in der Vergangenheit für die Zoo-Aspekte verantwortlich und hat nun alles an sich genommen. Nach Angaben der neuen Gesellschaft soll von den 68.000 Quadratmetern etwa die Hälfte für den zoologischen Teil aufbereitet werden. Man möchte etwa 80 exotische Tierarten in den „neuen“ Zoo einbringen, darunter Klapperschlangen, Krokodile, Bisons, Waschbären, Miniatur-Pferde, Kühe und andere Säugetiere.

Weiterhin soll das einzige Albino-Krokodil in Europa, dass den Namen Cristiano Ronaldo trägt, zum Aushängeschild gehören. Man möchte es noch besser in Szene setzten und das Gehege entsprechend gestalten, sodass man es besser sehen und beobachten kann.

Führ Jahrzehnte galt Sioux City bei den Touristen als der „Place to be“, was schließlich immer mehr abflachte. Das neue Management will es wieder dazu bringen, dass es eben genau dieser Platz wieder wird. Es bleibt jedoch abzuwarten, ob es gelingen kann. Die Idee aus Sioux City einen exotischen Zoo zu machen, könnte dabei helfen, auch wenn es thematisch dann etwas von dem weggeht, wo es bisher war. – JM

Weitere Artikel zum Thema:
Sioux City steht vor der Schließung, vom 05.06.2013

Ähnliche Beiträge

Gran Canaria – Ausflug zum Naturpark und Vulkan Bandama

Thomas F. InfosGC

Erste Smartphone-Game aus Telde verfügbar!

Thomas F. InfosGC

eCanarias 2012 – Förderung der IT-Branche gefordert – Mangelhafte Verbreitung

Thomas F. InfosGC