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Tierquälerei in Mogan angezeigt – Bisher keine Reaktion

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Mogan – Die Tierschutzorganisation Gran Canaria Pets hat bei der Polizei eine Anzeige wegen Tierquälerei im Süden von Gran Canaria eingereicht. Es geht um etwa 80 Hunde, die in unzumutbaren Umständen leben müssen, Dreck, schmutziges Wasser und kaum etwas zu Essen sowie eingezwängt in kleine Zwinger. Einige dieser Hunde befinden sich auch im Parque el Nublo.

Die Tierschutzorganisation berichtet nun, dass es keinerlei Reaktion vonseiten der Behörden gab, obwohl diese Zustände auch dem Tourismus schaden können, weil das Image der Insel damit beschädigt wird. Weiterhin berichtet die Organisation, dass man weiter daran arbeiten wird, alle Verantwortlichen ausfindig zu machen, um dem endlich einen Riegel vorschieben zu können.

Das auf den Kanarischen Inseln Haustiere oder auch Landtiere immer wieder in schlechtem Zustand aufgefunden werden, oder unter unwürdigen Bedingungen gehalten werden ist hinlänglich bekannt. Warum die Behörden den Hinweisen dann nicht nachgehen ist allerdings fraglich, hier sollte auch die Frage erlaubt sein: Welche Umschläge hat welcher Beamte bekommen? Schließlich ist auch in Spanien ein Tierschutzgesetz verankert, dass in manchen Fällen schlimmere Strafen vorsieht, als die, die man aus Deutschland kennt. – JM

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