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22,5 Jahre Haft für Kindesmissbrauch in Las Palmas gefordert

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Las Palmas – Die Staatsanwaltschaft von Las Palmas hat 22,5 Jahre Haft für einen Jugend-Fußballtrainer gefordert, der zwischen Mai und Juli 2013 vier Kinder, alles Jungen, sexuell missbraucht haben soll. Beim Plädoyer ging die Staatsanwaltschaft auch noch ins Detail, was die sexuellen Übergriffe betrifft, demnach soll der Trainer, der für die Jugend einer Mannschaft in Las Palmas de Gran Canaria verantwortlich war, immer nach dem Training mit den gleichen Jungen in einen abgelegenen Park gefahren sein, um diese unsittlich zu berühren und sich dabei selbst zu befriedigen und sich dabei selbst zu befriedigen.

Zwei der Opfer waren Brüder, die Mutter der Jungs hatte eine Vertrauensbasis zu dem Trainer aufgebaut und er konnte die Jungen nach Hause bringen, so war es ihm erst möglich, sich an den Kindern zu vergehen.

Erst als der Trainer sich noch weitere Jungen für diese Zwecke aussuchte viel Dies auf. Die Opfer sind zwischen acht und zwölf Jahre alt. Der Trainer wurde verhaftet und sitzt seit dem 12. Juli 2013 in Untersuchungshaft.

Nach Angaben der Staatsanwaltschaft habe sich der Angeklagte Trainer an zwei Kindern mehrfach vergriffen und and zwei weiteren einfach. Dies würden die Zeugenaussagen der Jungen auch bestätigen. Neben der Haftstrafe fordert die Staatsanwaltschaft auch eine Entschädigung in Höhe von 15.000 Euro für eines der Opfer, damit dies eine Ausbildung für behinderte Kinder absolvieren kann.

Das Urteil wird am 8. April erwartet. – TF

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