Kanarische Inseln – Durch die Wirtschaftskrise wurden im vergangenen Jahr mehr als 1.000 Bankfilialen auf den Kanarischen Inseln geschlossen. Die Banken müssen starke Sparkurse fahren, aber nicht nur hier, sondern im ganzen Land. Insgesamt ist das Filialnetz der Banken in Spanien im Jahr 2013 um 11,5% zurückgegangen, was bedeutet, das in ganz Spanien 4.376 Niederlassungen geschlossen wurden. Auf den Kanarischen Inseln wurden 13,7% aller Banken geschlossen, was einen Rückgang von 1.059 Filialen bedeutet.
Damit gibt es in Spanien nun noch 33.527 Bankfilialen, lediglich in Cuenca wurde die Zahl der Filialen erhöht. Am meisten Filialen wurden in Valencia geschlossen, insgesamt 18,2% von allen zuvor vorhandenen Filialen sind zu. Die Region Katalonien hat ebenfalls stark (14,2%) an Bankfilialen verloren. Die Kanarischen Inseln liegen bei diesem Wert auf dem dritten Platz.
Wenn man sich anstelle der Regionen nun die Provinzen anschaut, sieht es teils noch schlimmer aus. So gab es in der Stadt Valencia mehr als 20% Filialschließungen. In Cadiz, Huelva, Sevialla und Las Palmas de Gran Canria gab es einen Rückgang von 16 bis 20%. – TF