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Der Streit zur Umplanung der Bahn hat begonnen

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Gran Canaria – Die Probleme für die Neuplanung der Zugstrecke nehmen Fahrt auf. Am Freitag diskutierte der Inselrat über die möglichen Schritte. Durch den geplanten und genehmigten Wasserpark kann die Zugstrecke nicht wie geplant gebaut werden, weil diese mitten durch den Park gehen würde und das Wellenbad im Weg stehen würde. Die Opposition in Form der NC, vertreten durch Roman Rodriguez, sagte dies sei „ein gefährlicher Präzedenzfall“.

Planungsänderungen im territorialen Sinne sind nur möglich, wenn diese „extrem gerechtfertigt“ sind fügte er hinzu. Zudem kritisiert die NC, dass allein die Umplanung zwischen 2 und 3 Millionen Euro verschlingen würde.

Der Inselpräsident Bravo de Laguna (PP) sagte, dass die „territorialen Pläne nicht in Stein gemeißelt sind und man kann diese ändern, zudem stehen diese nicht in der Bibel verankert“.

Die NC ist der Meinung man müsse in solchen Fragen die Interessen der Bürgerinnen und Bürger vertreten, nicht die von Unternehmen. Auf lange Sicht gesehen sei die Bahnstrecke für die Bürger der Insel wichtiger als der Wasserpark so der Turnus.

Tatsächlich kann man sich darüber streiten, was für die Bürger der Insel besser wäre. Der Wasserpark garantiert hunderte neue Arbeitsplätze, bei der Bahn weiß noch keiner, ob und wie diese dann tatsächlich angenommen wird. Sicher ist, man sollte beides realisieren, denn beides hat eine positive Auswirkung auf die Insel, da kann man sich sicher sein. – TF

Weitere Artikel zum Thema:
Bahnprojekt auf Gran Canaria muss durch den Wasserpark umgeplant werden, vom 01.10.2014

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