Kanarische Inseln – Viele haben darüber in sozialen Netzwerken gesprochen, nun ist es bestätigt. Der Januar war auf den Kanarischen Inseln ein Monat mit viel Regen und kühlen Temperaturen. Laut AEMET hat es auf den Kanarischen Inseln in einem Januar seit 2004 nicht mehr soviel geregnet wie in diesem Jahr.
Zwar waren die Niederschlagsmengen nicht sehr hoch, dafür aber die Regentage, nach den Auswertungen liegt Las Palmas mit 17 Regentagen und 60 Liter pro Quadratmeter auf Platz eins, gefolgt von Santa Cruz mit 16 Tagen Regen und 57 Liter pro Quadratmeter.
Auch die Durchschnittstemperaturen waren deutlich geringer als sonst. Der niedrigste Wert lag in Santa Cruz bei 11,8°C das war der niedrigste Wert in einem Januar seit 8 Jahren. Auch in Las Palmas wurde eine kühlere Temperatur gemessen rund 18°C wurden hier erreicht, das war der niedrigste Wert seit 5 Jahren.
Begründet wird diese Wettersituation mit den Passatwinden, die im Januar stetig Stürme in Richtung der Kanaren schickten. Auch wenn die Stürme die Inseln nicht jedes Mal erreicht haben, brachten die Winde jedoch kühlte Temperaturen und Regen über den Atlantik zu den Inseln.
Für die ersten Februartage konnte man feststellen, dass die Winde sich leicht verändert haben und man rechnet damit das nun die kühlen Temperaturen und Regenfälle nachlassen werden, kommt nun der Frühling? Wir werden es spüren. – TF