Las Palmas – Am 20. November wurde an der Küste con Costa Calma (Fuerteventura) ein kleinerer Pottwal angespült, der dann schnell an der Küste verstarb. Das war kurz nachdem Repsol mit den ersten Bohrungen begonnen hatte. Umgehend kamen die ersten Gerüchte und Vermutungen auf, dass die Probebohrungen mit dem toten Tier zusammenhängen. Daher wurde der Wal von der Universität in Las Palmas de Gran Canaria untersucht.
Der Vorläufige Bericht der Uni geht davon aus, dass der Pottwal wegen einer Krankheit verstorben ist und nicht durch einen Effekt der Probebohrung. Ersten Erkenntnissen zur Folge habe der Wal an einer chronischen Erkrankung des zentralen Nervensystems gelitten, die dann letztlich zum Ableben führte.
Der Stress den das Tier nach der Strandung erlitten hatte konnte es nicht aushalten und verstarb daher kurz darauf. Endgültige Gewissheit steht noch aus, da noch nicht alle Untersuchungen abgeschlossen sind. Aber Repsol kann man wohl in diesem Fall keine Schuld geben. – TF