Agüimes – Nun ist es fast neun Monate her, dass eine Ölpest am Küstenstreifen von Agüimes einen Bereich von 2.300 Metern verdreckt hatte und die Ursache ist immer noch unklar. Dies bestätigte der Bürgermeister der Gemeinde, Antonio Morales, in einer Pressekonferenz. Er bestätigte auch die Kosten, die durch die Ölpest verursacht wurden. Die Reinigungsarbeiten haben rund 38.000 Euro gekostet, der Abtransport und die entsprechende Entsorgung des Öls kostete die Gemeinde nochmals rund 106.000 Euro.
Aufgrund des massiven Schiffsverkehrs in diesem Zeitraum sei es so gut wie unmöglich zu lokalisieren welches Schiff ggf. das Öl ins Meer gelassen hat. Alle Ermittlungsansätze verliefen im Sand. Die bestätigte auch die Staatsanwaltschaft im Februar diesen Jahres. Der Fall wandert damit zu den Akten. – TF
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