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Rechtsradikale Hass-Botschaft zum Gaypride in Las Palmas sorgt für Aufsehen

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Las Palmas – Derzeit findet in Las Palmas ja die Gaypride Woche statt. Nun überschattet eine homphobe Hasstat das Event. Eine offensichtlich rechtsorientierte Gruppe schmierte ein homophobes Graffiti zusammen mit einem symbol der rechten Szene an das Plakat des Edificio Miller, wo die Gruppe Gamá (Veranstalter des Gaypride) ihren Sitz hat. Die Gruppe hat bei der Staatsanwaltschaft Anzeige wegen eines Hassverbrechens gestellt.

Der Spruch „Schwule raus“ zusammen mit dem rechtsradikalen Symbol deuten eindeutig auf eine Handlung aus diesem Bereich hin. Die Gruppe Gamá erinnerte in einer Erklärung daran, dass im vergangenen Jahr vier von zehn verbrechen aus Hass auf die sexuelle Orientierung in Spanien verübt wurden. Dies geht zumindest aus einer Statistik des Innenministeriums hervor.

Dieser Faktor führt dazu dass die Gruppe sich vermehrt gegen solche Verbrechen auflehnen will und damit ist es nun logisch, dass man hier (auch wenn glücklicherweise keine Personen direkt geschädigt wurden) rechtliche Schritte verfolgen wird.

Der Präsident von Gamá (Pablo Almadovar) sagte: „Wir werden keine Aggression, Bedrohung oder Hass-Shows auf den Kanarischen Inseln akzeptieren“, er ergänzte, dass „Hass nicht das Markenzeichen des Volkes der Kanarischen Inseln ist“.

Letztendlich hat er damit recht, man die Augen nicht verschließen und genau deshalb geht die Gruppe nun auch mit aller Entschlossenheit gegen solche Hass-Botschaften vor. Richtig so! – TF

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