Puerto Rico – Das Unternehmen Taxiboat Gran Canaria hat sich endlich zu Wort gemeldet um den Vorfall am Güi-Güi Strand aus seiner Sicht zu schildern. Auf der Facebookseite des Unternehmens, die nun wieder erreichbar ist, schrieb Jörg Fischer, der Comercial des Unternehmens das ein Motorschaden an dem Boot für diese Umstände verantwortlich war und das alle Teilnehmer natürlich ihr Geld erstattet bekommen.
Als das Boot zurück in den Hafen kam wurde der Schaden versucht zu beheben, dies gelang jedoch nicht und dann entschied man sich zu versuchen die Teilnehmer der Tour zu erreichen, dies gelang jedoch nicht, weil dort kein Handynetz verfügbar gewesen sei. Auch der Versuch andere Boote in der Nähe zu kontaktieren um die 30 Kunden abzuholen sei gescheitert. Nach seinen weiteren Ausführungen haben die Mitarbeiter schließlich die Seerettung informiert. Die dann die Kunden abholte.
Abschließend schrieb er: „Ich bedaure zutiefst was passiert ist und ich bitte um aufrichtige Entschuldigung“.
Ob es damit getan ist bleibt abzuwarten, Forderungen ach Schadenersatz werden bereits gestellt. So schreibt ein User (Eduardo): „Ich hoffe, dass nun auch die vollen Kosten der Rettung der Menschen ersetzt werden“.
Fraglich warum das Unternehmen erst einen Tag später zu diesem Statement bereit war, man hätte die Aufregung gleich unterbinden können. Die anderen Vorwürfe von Nichtbezahlung der Löhne etc. blieben natürlich unkommentiert – TF
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