Maspalomas – Die Untersuchungen zum Feuer in den Dünen von Maspalomas scheinen keine eindeutigen Ergebnisse zu liefern. Die „Kontamination der Beweise“ ist zu stark, dies teilte der Zuständige Minister Manuel Brito (Podemos) mit. Durch die stetige Bewegung durch „Menschen und Sand“ sind die Beweise nicht eindeutig, allerdings kann man stark davon ausgehen das der Brand eine „menschliche Ursache“ hatte.
Aus diesem Grund hat man sich entschlossen künftig stärkere Maßnahmen in den Dünen von Maspalomas durchzuführen um solche Katastrophen zu verhindern. Bis zum 21. Oktober sollen nun diverse Aktionspläne und Vorschläge zusammengetragen werden. Einige Vorschläge liegen sogar schon auf dem Tisch.
Eine Grundreinigung der Dünen von allem abgestorbenen Pflanzenmaterial, die Eindämmung der sexuellen Begegnungen in den Dünen, fünf Wanderpfade in den Dünen so sanieren, dass man ausschließlich diese Pfade nutzen soll.
Die Probleme in den Dünen können nun gelöst werden wenn sich alle Beteiligten einig sind, also Regierung von Gran Canaria und Regierung von San Bartolomé de Tirajan, danach sieht es in dem Fall auch aus. – TF
Weitere Artikel zum Thema:
Feuer in den Dünen von Maspalomas augebrochen (Update 18:35h) – 2 Hektar Flora zerstört, vom 06.06.2016