Arucas – Gestern Nachmittag ist am Küstenabschnitt Punta Camello ein junger Mann im Meer verschwunden, die Rettungsteams suchen noch immer nach ihm, die Hoffnung ihn lebend zu finden schwinden mit jeder Stunde. Der starke Seegang behindert die Suche dabei besonders, zudem ist die Wetterverschlechterung bei dem Vorhaben ebenfalls nicht optimal. Nach Angaben der Rettungskräfte wollte der Junge Mann, der zusammen mit einem Freund den Tag genoss, ein kleines erfrischendes Bad nehmen als er von der starke Strömung, die in diesem Gebiet herrscht erfasst wurde.
Der Freund alarmierte die Notrufzentrale, die umgehend ein Team sowie einen Hubschrauber in das entsprechende Gebiet im Norden von Gran Canaria entsendet hatte.
Die Nordküste von Gran Canaria ist grundsätzliche rauer von der See her als die Südküste der Insel. Zudem sind die Strömungen in dem Bereich auch schwer einzuschätzen und selbst geübte Schwimmer können so ihre Probleme bekommen. Ob der junge Mann jemals wieder gefunden wird bleibt abzuwarten. – TF