Mogán – Das Cabildo de Gran Canaria hat zusammen mit Lopesan begonnen im Bereich Veneguera Bäume zu pflanzen. Insgesamt sollen hier in den kommenden 10 Jahren 200.000 neue Bäume angepflanzt werden, nun beim ersten Schritt wurden 200 Pinien und 200 Wacholder eingepflanzt. In einem Areal von 497 Hektar soll so die Wiederaufforstung vorangetrieben werden. Es ist die größte Vereinbarung zwischen der Privatwirtschaft und der Regierung von Gran Canaria zu dem Thema, die jemals abgeschlossen wurde.
Im Oberen Bereich von Veneguera sollen Kiefernwälder entstehen, etwas weiter unten dann Wacholder und wilde Oliven gemischt mit Drachenbäumen und anderen kleinwüchsigen Pflanzen.
Neben der Aufforstung hat die neue Bewaldung in der Zukunft dann auch noch einen anderen Effekt, Wandern wird in dem Gebiet noch interessanter. Das Klima wird sich dann wohl auch etwas verändern, evtl. regnet es dann in dem gebiet auch ab und zu, das zeigen die Aufforstarbeiten von Teneriffa.
Zudem sollen in dem Bereich künftig wieder landwirtschaftliche Betriebe Banana, Zitrusfrüchte, Mangos oder Avocados anbauen um die Hotels in der Umgebung mit den Früchten zu versorgen, damit würde sich der Kreislauf für Lopesan schließen. – TF