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Studie belegt: Etwa 50% der neuen Touristen sind nur aus den Ländern mit Konflikten „ausgeliehen“

Kanarische Inseln – Laut einer Studie der BBVA, die am gestrigen Montag vorgestellt wurde, verdanken die Kanaren etwa 50% der neuen Touristen aus den Vergangenen sechs Jahren den Konflikten in den sonst konkurrierenden Tourismusländern. Letztendlich sind diese 50% der neuen Touristen nur „ausgeliehen“. Die Touristen suchen Sonne, Strand und Meer und in die Länder Ägypten, Tunesien zuletzt auch die Türkei und Griechenland wollen bzw. können die Urlauber nicht reisen.

Besonders Ägypten und Tunesien mussten in den letzten sechs Jahren herbe Einbußen hinnehmen stellt die Studie fest. Seit dem gescheiterten Putsch in der Türkei gingen auch dort die Zahlen um 30% zurück. Selbst Frankreich, welches zu den am meisten besuchten Ländern der Welt zählt, hat einen Einbruch von 16% im Tourismus hinnehmen müssen.

Neben diese Faktoren hat Spanien in den letzten sechs Jahren allerdings auch noch gute Reformen auf den Weg gebracht und auch das führte, laut der Studie, zu einem Anstieg im Tourismus.

Sie Studie geht auch davon aus, dass in den Ländern mit Konflikten eine kurzfristige Entspannung nicht zu erwarten ist, diese Meinung teilen auch viele andere Experten. Daher sei es in Spanien nun wichtig, die „ausgeliehenen“ Touristen als loyale Urlauber zu gewinnen. – TF

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