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Hotels die in eigene Webseiten investieren verdienen mehr als andere

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Kanarische Inseln – Ein internationaler Kongress für Technologie und Tourismus auf Fuerteventura ( 21. + 22. November) wirft bereits seine Schatten voraus. Der Kommunikationsdirektor von Stay, Pablo Rodriguez sagte in einem Interview, dass die Hotels der Kanarischen Inseln in das „Web investieren müssen, um ihre Umsätze zu steigern“. Damit zielt der Experte auf den direkten Verkauf an die Kunden ab, denn die Abhängigkeit von Reiseveranstaltern und Buchungsportalen im Internet liegt derzeit bei etwa 79% der gesamten Buchungsmenge der Hotels.

Rodriguez ist sich sicher, dass Betriebe, die Geld in die Hand nehmen sich von dem Kuchen einiges abholen können, sofern man bereit ist in diese digitale Welt zu investieren. Kunden verbinden sich lieber direkt mit den Hotels, das zeigt die Erfahrung, so gibt es eine stärkere Bindung gleich vom Tag der Buchung an.

Diese Erfahrungen kann auch das Team der Bungalows Paso Chico bestätigen, uns gegenüber wurde in einem kurzen Gespräch mitgeteilt, dass die Gäste mittlerweile zu 95% über die eigene Webseite generiert werden. „Man darf allerdings nicht leichtgläubig gleich jedes Buchungssystem annehmen, viele verdienen dann trotzdem noch an jeder Buchung mit, dies haben wir ebenfalls unterbunden“, so die Betreiber des Paso Chico.

Die Webseite des kleinen Resorts, welches sich ausschließlich an schwule Gäste richtet, wurde von PixeliaElectronics (ehem. Pixado-Base) erstellt. Auf die Frage hin was man denn für so eine Webseite zahlen müsse sagten die Betreiber des Paso Chico, „nun wir haben nicht allzu viel bezahlt, es geht auch relativ günstig und modern (mobil kompatibel, frisch) angepasst. Dies, obwohl wir wissen das hier auf den Kanaren oft ein Joomla oder WordPress Baukasten angeboten wird, der dann auch schnell mal weit in die Tausende gehen kann, genau das haben wir nun nicht und deutlich weniger bezahlt“.

Auf Anfrage bei PixaeliaElectronics wurde uns mitgeteilt, dass die Webseite des Paso Chico in etwa bei 1.500 Euro lag und eine geringe monatliche Gebühr für das Buchungssystem und den Webspace verbraucht. – TF

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