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Katzenkolonie in Telde wird immer wieder von unbekannten Tätern angegriffen

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Telde – In der Stadt im norden von Gran Canaria schlägt ein Tierschutzverein Alarm, jemand vergiftet Katzen! Bei einer Massenvergiftung auf einem freien Grundstück wurde eine Kolonie von Katzen fast ausgelöscht, zehn der Tiere sind verstorben und vier befinden sich derzeit in Behandlung, ob diese Katzen gerettet werden können ist noch unklar. Da die Katzen wildlebend sind, war und ist es schwer diese einzufangen, zudem ist das Grundstück auf dem die Tiere leben verschlossen.

Unter den verstorbenen Katzen befinden sich viele Jungtiere. Nachbarn haben bereits am 17. Januar Alarm geschlagen, denn da ist erstmals ein Fall aufgefallen. Die Anwohner beklagen sich, dass die Stadt sich nicht richtig bemüht. Es gäbe ein Verbot die Tiere auf der Straße zu füttern und die Anwohner wurden teilweise schon bestraft weil Sie Futter bereitstellten, dabei leben die Tiere auf diesem verlassenen Grundstück, welches der Eigentümer gestattet und auch den Anwohnern erlaubte die Tiere zu versorgen. Die Gemeinde solle sich lieber darum kümmern den Täter zu finden anstelle die Anwohner zu sanktionieren, so die einhellige Meinung.

Es gab immer wieder versuche von unbekannten Tätern die Katzen zu töten, seit dem Jahr 2015 haben die Anwohner dies angezeigt. Auch gab es im vergangenen November den versuch die Tiere zu verbrennen indem man das Grundstück in Brand setzte, die Feuerwehr war aber rechtzeitig vor Ort. Bisher sind noch keine Täter bekannt. Die Stadt „unternehme zu wenig“ so der Hauptbeschwerdeführer. – TF

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