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30% mehr Todesfälle durch Ertrinken im Jahr 2017 registriert

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Kanarische Inseln – Wie in jedem Jahr kommt gleich zu Jahresanfang die Statistik über die Todesfälle durch Ertrinken auf den Kanarischen Inseln heraus. Erschütternd ist, dass im Jahr 2017 30% mehr Todesopfer zu beklagen waren als im Jahr 2016. Insgesamt wurden 93 Tote registriert, die meisten davon auf Gran Canaria mit 36 Opfern. Teneriffa und Fuerteventura liegen mit jeweils 21 Opfern dahinter. Lanzarote verbuchte 10 Opfer, La Palma, El Hierro und La Gomera verzeichneten einen Toten durch ertrinken.

Am meisten Tote gab es im Monat August, 13 Menschen ertranken auf den Kanarischen Inseln. Der Januar 2017 brachte 11 Todesopfer und der November 2017 liegt mit 10 Opfern dahinter. Die Todesfälle beziehen sowohl Pools als auch das Meer mit ein.

Die Statistik splittet auch noch genauer auf, dass 75 Menschen beim Baden ums Leben gekommen sind, 12 sind bei Fischereiunfällen ertrunken und 6 ertranken beim Wassersport (Surfen etc.).

Der größte Anteil der Todesopfer waren diesmal Ausländern mit einem Anteil von 67%. Die anderen Opfer stammten aus Spanien.

Man kann nicht gerade Stolz darauf sein, dass die Kanarischen Inseln in Spanien dieser Statistik anführen. Andere Regionen verzeichnen deutlich weniger Opfer durch ertrinken. So gab es in Andalusien, wo es auch eine sehr große Küste gibt, insgesamt 74 Todesfälle dieser Art und in der Region Valencia 67 Opfer. – TF

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