Gran Canaria – Der spanische Staat macht mal wieder die Kasse auf und schickt 1 Million Euro in den Süden von Gran Canaria, Geld für die Verbesserung der touristischen Infrastruktur. Für die Gemeinde San Bartolomé de Tirajana gibt es eine halbe Million Euro und für die Gemeinde Mogán ebenso. Das Geld ist Zweckgebunden und wird in San Bartolomé de Tirajana für den Paseo de Meloneras aufgewendet, in Mogán wird damit ein Freizeitgelände in Puerto de Mogán entstehen, dort wo derzeit das stillgelegte Aquarium steht.
Beide Bürgermeister der Gemeinden haben eine entsprechende Vereinbarung mit der zuständigen Staatssekretärin für Tourismus von Spanien unterzeichnet.
Marco Aurelio Pérez ist glücklich über das zusätzliche Geld, denn „Maspalomas empfängt fast 70% der jährlich 5 Millionen Besucher der Insel“. Die Ministerin erinnerte auch daran, dass der spanische Staat damit bereits mehr als 1,5 Millionen Euro, in kurzer Zeit, in die Gemeinde San Bartolomé de Tirajana geschickt hat.
Der neue Park in Mogán soll eine Art Multifunktional-Park werden, mit Picknick-Möglichkeiten, Skatepark und Spielplatz. Zudem ein kleines Amphitheater mit 350 Sitzplätzen und ein Fischereimuseum. Der Umbau und Neubau findet im Rahmen des Projektes für strategische Verbesserungen und Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit von Mogán statt (PMM). Die Gemeinde wird dafür 300.000 aus eigener Tasche dazulegen.
Mit diesen weiteren Zahlungen kommt die spanische Regierung auf derzeit 21 Millionen Euro, die an die Kanarischen Inseln gezahlt wurden, bzw. werden, in diesem Jahr versteht sich. – TF
Weitere Artikel zum Thema:
Über 1,1 Millionen Euro für die Erneuerung von 53 Straßen in San Bartolomé de Tirajana bereitgestellt, vom 22.11.2018