Mogán – Die vor rund 2 Monaten teils eingestürzte GC-605, die Mogán und Ayacata verbunden hatte und als Zufahrt für den Presa de las Niñas genutzt wurde, ist vom Cabildo de Gran Canaria wieder freigegeben worden. Die neue Stützmauer und der neue Straßenbelag sind fertig, teilte der zuständige Minister für Infrastruktur und Öffentlichkeit, Ángel Víctor Torres mit. Damit hat die Inselregierung Wort gehalten und alles Arbeiten schnellstmöglich realisieren lassen.
Das Projekt wurde als Notfall deklariert und konnte somit umgehend beginnen. Dazu wurden mehr als 100 Meter Stützmauer erneuert, auf einer Höhe von bis zu 7 Metern, gleichzeitig wurde auch ein Abwassersystem installiert und neue Schilder aufgestellt.
„Trotzt der Komplexität der Arbeiten, es ist uns gelungen, diese rasch zu beenden, was nicht nur für Anwohner und Urlauber, sondern auch für die Überwachungs- und Brandbekämpfungseinheiten des Cabildo besonders wichtig ist“, sagte der Minister.
Da bei den aktuellen Arbeiten aufgefallen ist, dass viele andere Bereiche auf der GC-605 ebenfalls in einem recht schlechten Zustand sind, wies der Minister noch darauf hin, dass man die Straße trotzdem nur mit Vorsicht befahren solle. Es werde derzeit eine Ausschreibung vorbereitet, um den Rest der Straße dann ebenfalls zu erneuern. So hatte der „Unfall“ auch etwas Positives. – TF
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