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Schlag gegen Falschgeld-Ring, auch 2 Festnahmen auf den Kanaren

Kanarische Inseln – Bei einer europaweiten Aktion von Europol gab es in ganz Europa Festnahmen wegen der Verbreitung von Falschgeld, darunter auch 18 Festnahmen in Spanien wovon zwei auf den Kanarischen Inseln stattfanden. Bei den festgenommen Personen handelt es sich meist um jüngere Menschen, die Banknoten im Wert von 20 Euro und 50 Euro verteilten, in der Regel verteilte jeder um die 15.000 Euro. Koordiniert haben sich die Menschen über das sogenannte „Darknet“.

Bezahlt wurden die jungen Menschen mit Bitcoins, anschließend bestand die Aufgabe darin das Falschgeld zu verteilen, es wurde den jungen Menschen in diversen Gegenständen zugesendet, so unter Anderem in Zeitschriften, DVDs oder Schuhen.

Ausgelöst wurden die Ermittlungen durch die Polizei in Österreich. Diese hatte eine Druckerei für Falschgeld ausgehoben und zusammen mit dem FBI den Geldweg verfolgt, anschließend wurde Europol involviert um auf dem ganzen Kontinent zugreifen zu können.

In Spanien war die nationale Polizei dann der Ansprechpartner, diese führte die Schläge aus, bei denen 18 Festnahmen herauskamen. Darunter in Madrid, Palencia, Valencia, Las Palmas de Gran Canaria, Santa Cruz de Tenerife, Barcelona, Castellón de la Plana, Valladolid, Sevilla, Granada, Malaga, Ciudad Real und auf den Balearen.

Wie viel Falschgeld durch dieses Netzwerk genau verteilt wurde, ist noch nicht benannt. – TF

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