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CC spricht mit PSOE will aber mit PP, ASG und Ciudadanos regieren, wenn möglich

Kanarische Inseln – Nach den Wahlen beginnen so langsam aber sicher die Verhandlungen über die Bildungen von Regierungen, bis zum 26. Juni müssen diese laut Gesetz gebildet sein. Bei der kanarischen Regierung zeichnen sich zwei mögliche Ergebnisse ab, die CC wird sich am morgigen Montag mit der PSOE zusammensetzten, um über eine Koalition zu sprechen, Fernando Clavijo möchte diese aber ungern aufnehmen, er würde lieber mit der PP, ASG (La Gomera) und Ciudadanos koalieren, dann hätte er auch die Mehrheit von 36 Sitzen, obwohl er nicht als Wahlsieger aus der Wahl hervorgegangen ist.

Die PSOE hingegen versucht ein eher nach links ausgerichtetes Bündnis zu erreichen. Darin inkludiert wäre wohl die NC, Podemos und evtl. Ciudadanos, das Bündnis käme auf 36 Sitze. Eine Möglichkeit für die PSOE wäre auch noch die Koalition mit der PP, die beiden kämen alleine auf die erforderliche Mehrheit von 36 Sitzen. Aber dies scheint unwahrscheinlich, denn die beiden Parteien sind zu unterschiedlich. Trotzdem will man keine „roten Linien“ ziehen bei möglichen Gesprächen für eine „Neuausrichtung der Kanaren“, das sagte die PP ebenfalls.

Unterdessen ist die Regierungsbildung für die Stadtverwaltung von Las Palmas bereits abgeschlossen, keine der drei Parteien (PSOE, NC und Podemos) hatte jemals daran gezweifelt die aktuelle gemeinsame Arbeit zu beenden, wenn dies weiterhin möglich ist. Also bleibt in der Hauptstadt von Gran Canaria alles wie bisher. Es war die ruhigste Regierungsbildung auf den Kanarischen Inseln nach der Wahl. Überall anders wird verhandelt und teils auch mit harten Bandagen „gekämpft“. – TF

Weitere Artikel zum Thema:
Kanaren: Wahlsieger PSOE – Regierungsbildung kompliziert – Gran Canaria: Morales kann weitermachen – Mehr hier, vom 27.05.2019

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